Kreuzreaktivität mit N-Acetylbenzochinonimin 300 mg/L beträgt 45,7%
Wechselwirkungen
Salicylamid bewirkt eine Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol.
Bei gleichzeitiger Gabe leberenzyminduzierender Substanzen (z.B. Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin und Rifampicin) oder Alkoholmissbrauch können auch durch sonst unschädliche Dosen des Wirkstoffs Paracetamol Leberschäden hervorgerufen werden.
Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über mehr als 1 Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien, gelegentliche Dosen von Paracetamol besitzen keine signifikanten Effekte.
Toxische Dosis: 150 mg/kg BW (body weight)
Antidot: N-Acetylcystein (300 mg/kg BW über 20 Stunden), wenn
- Ingestion > 150 mg/kg BW
- > 150 µg/ml in Plasma/Serum 4 Stunden nach Ingestion
- > 65 µg/ml in Plasma/Serum 8 Stunden nach Ingestion
Die Gefährdungseinschätzung hängt entscheidend von der korrekten Festlegung des Ingestionszeitpunktes ab. Wegen möglicher verzögerter Resorption sind Messwerte < 4 Stunden kontrollbedürftig.
Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerz, Leberschaden, akutes Nierenversagen
- TDM und Toxikologie
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