S100 Protein

Basisdaten

Notfall

Schein

A, N

Labor

Zentrallabor LKH

Verfügbarkeit

Täglich von 00:00 - 24:00 Uhr

Benötigtes Material

Benötigtes Material

1 ml Serum

Behälter

Serum-Röhrchen
Serum-Röhrchen

Präanalytik

Abnahme nüchtern

Nein

Einverständniserklärung notwendig

Nein

    Vorbereitung des Patienten

    Für S 100 gilt, dass bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen.

    Probengewinnung

    Weitere präanalytische Hinweise

    Probenversand

    Transporthinweis

    Analysegeräte

    Laborbereich

    Notfall-Labor Tel.:+43 (0) 5 7255 - 23011
    • Cobas 8000 Routinegerät - (C8000_RT - Zentrallabor LKH)
    • Cobas 8000 Notfalllabor - (C8000_NF - Zentrallabor LKH)

    Analytik

    Methode

    Elektro-Chemilumineszenz ImmunoAssay

    Störungen

    Kommentar

    Alternatives Material

    Links

    Details

    zuständiger Akademiker/Akademikerin

    Alle Akademiker Tel.:+43 (0)5 7255 - 23001

    LOINC-Code

    Interpretation

    Allgemein:

    S100 ist ein kleines dimerisches Protein mit einem Molekulargewicht von ca. 10,5 kD und gehört zu einer multigenetischen Familie Kalzium-bindender Proteine. Inzwischen sind mindestens 21 weitere unterschiedliche Mitglieder der S100 Familie identifiziert worden.

    S100A1 und S100B werden hauptsächlich von Zellen des zentralen Nervensystems, meist astrogliale Zellen, exprimiert; sie kommen jedoch

    auch in Melanomzellen und in geringerem Mass auch in anderem Gewebe vor.

    Bei Patienten mit malignem Melanom, besonders in den Stadien II, III und IV können erhöhte S100 Serumkonzentrationen auf ein Fortschreiten der Erkrankung hinweisen. Serielle Messungen können für die Nachkontrolle und Überwachung des Therapieerfolges bei diesen Patienten von Nutzen sein.

    Darüber hinaus steigt nach zerebralen Läsionen die S100-Konzentration im Liquor (CSF) an und wird in den peripheren Blutstrom abgegeben.

    S100 kann in Patienten mit Hirnschädigungen, die unterschiedliche Ursachen haben können, z.B. traumatische Hirnverletzungen oder Hirnschlag nachgewiesen werden.


    Erhöht bei:

  • Malignem Melanom
  • ZNS-Schädigungen (traumatisch, Ischämisch, etc)
  • Kommentar

    Indikationen

    Malignes Wachstum

    Funktionsgruppe

    Dokumente

    Document Information
    Name Dateigröße
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