Vitamin B1

Basisdaten

Schein

A

Labor

Zentrallabor LKH

Verfügbarkeit

1x/Woche

Benötigtes Material

Benötigtes Material

1 ml EDTA-Blut

Behälter

EDTA-Röhrchen
EDTA-Röhrchen

Präanalytik

Abnahme nüchtern

Ja

Einverständniserklärung notwendig

Nein

    Vorbereitung des Patienten

    Probengewinnung

    Blutproben sollten morgens vor dem Frühstück und vor einer eventuellen Medikamenteneinnahme aus der leicht gestauten Vene entnommen werden.

    Weitere präanalytische Hinweise

    Es wird ein separates lichtgeschütztes Röhrchen benötigt.

    Probenversand

    Probenmaterial vor Licht schützen.

    Transporthinweis

    Probenmaterial vor Licht schützen

    Analysegeräte

    Laborbereich

    Toxikologie HPLC Tel.:+43 (0) 5 7255 - 23017
    • HPLC (LaChrom) - Toxikologie - (TOXI_HPLC - Zentrallabor LKH)

    Analytik

    Methode

    HPLC-Auftrennung

    Störungen

    Kommentar

    Alternatives Material

    Links

    Details

    zuständiger Akademiker/Akademikerin

    Priv-Doz Mag. Dr. Thomas Felder Tel.:+43 (0)5 7255 - 58126

    LOINC-Code

    Interpretation

    Allgemein:

    Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Coenzym und übernimmt im Körper wichtige Steuerfunktionen, um Kohlenhydrate, Fette und Alkohol in Energie umzuwandeln. Darüber hinaus ist es für die Funktion von Nervengewebe und den Herzmuskel von Bedeutung. Ferner spielt Vitamin B1 auch eine wichtige Rolle in der Physiologie von Schleimhautmembranen wie z. B. jene der Darmwände. Es verhindert auch, dass beim Stoffwechsel giftige Nebenprodukte aufgebaut werden, die das Herz und das Nervensystem schädigen würden. Thiamin zählt in allen Altersgruppen zu den kritischen Nährstoffen; Alkoholkranke weisen sehr häufig einen Mangel auf; Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Herabsetzung der Magensaftproduktion, Herz-Kreislaufversagen, Muskelschwäche, Muskellähmungen, Wadenkrämpfe, psychische Veränderungen (Müdigkeit, Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit) durch Mangel- und Fehlernährung, Malabsorption bzw. erhöhten Bedarf (z.b. Schwangerschaft, Laktation, chronische Hämodialyse); Beriberi, Wernicke-Enzephalopathie.

    Eine Hypervitaminose ist alimentär nicht bekannt; bei längerer oraler Aufnahme zu therapeutischen Zwecken kommt es selten zu Magenbeschwerden, Kopfschmerz, Schweißausbrüche, Tachykardie, Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria.

    Indikationen:

    s. Feld "Indikationen" im Reiter "Allgemein"

    Erhöht bei:

    -

    Erniedrigt bei:

    -

    Kommentar

    Indikationen

    Nicht klassifizierbar

    Funktionsgruppe

      Dokumente

      Document Information
      Name Dateigröße
      Derzeit keine Dokumente verfügbar