GLDH
Schein
Labor
Verfügbarkeit
Benötigtes Material
Behälter

Abnahme nüchtern
Einverständniserklärung notwendig
Vorbereitung des Patienten
Probengewinnung
Weitere präanalytische Hinweise
Stabilität: Bei Raumtemperatur in 24 Std. Aktivitäts-Abnahme um 10 %, bei 4°C innerhalb von 3 Tagen Abnahme von etwa 5%.
Physiologische Plasmakonzentrationen von Sulfasalazin und Sulfapyridin können zu falschen Ergebnissen führen.
Probenversand
Transporthinweis
Laborbereich
- Cobas 8000 Routinegerät - (C8000_RT - Zentrallabor LKH)
Methode
Störungen
Kommentar
Alternatives Material
Links
zuständiger Akademiker/Akademikerin
LOINC-Code
Interpretation
Allgemein:
Die GLDH ist eine Kenngröße für Leber-Zellnekrose. Ein erhöhter Wert spricht dafür, dass eine Leberzellnekrose stattfindet, die Höhe ist ein Maß für den Schweregrad der Leberschädigung.
Die GLDH wird (im Gegensatz zu den Transaminasen) kaum bei generalisierten entzündlichen Lebererkrankungen freigesetzt (z.B. bei Virusheptatitis), aber dafür wird die GLDH bevorzugt freigesetzt, wenn die Leberzellnekrose das vorherrschende Merkmal ist - so z.B. bei toxischer Leberschädigung und bei toxischer Hepatopathie.
Zur Differentialdiagnose kann der Quotient aus (GOT + GPT)/GLDH hilfreich sein:
Erhöht bei:
Leberzell-Nekrose
Kommentar
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