Transferrin-Rezeptor-löslich
Schein
Labor
Verfügbarkeit
Benötigtes Material
Behälter

Abnahme nüchtern
Einverständniserklärung notwendig
Vorbereitung des Patienten
Probengewinnung
Weitere präanalytische Hinweise
Probenversand
Transporthinweis
Laborbereich
- Cobas 8000 Routinegerät - (C8000_RT - Zentrallabor LKH)
Methode
Störungen
Keine wesentliche Beeinflussung durch Hämolyse, Ikterus, Lipämie oder Rheumafaktoren (bis 150 IU/ml) .
Kommentar
Alternatives Material
Links
zuständiger Akademiker/Akademikerin
LOINC-Code
Interpretation
Allgemein:
Der lösliche Transferrinrezeptor (sTfR) stammt von Körperzellen, die diesen von ihrer Zelloberfläche "entsorgt" haben. Zellen des Knochenmarks und der Plazenta zeigen den höchsten Eisenverbrauch und damit die höchste Dichte an Transferrin-Rezeptoren. 80% der Transferrin-Rezeptoren stammen von Zellen, die mit Erythropoese beschäftigt sind. Je aktiver die Erythropoese ist, desto mehr Transferrin-Rezpetoren werden umgesetzt und es erscheint eine höhere Konzentration an sTfR im Plasma.
Indikationen:
- Beurteilung des Eisenstatus
- Beurteilung der erythropoetischen Aktivität
Erhöht bei:
- Autoimmunhämolytischer Anämie
- Sichelzellanämie, hereditärer Sphärozytose
- sekundärer Polyzythämie
- ineffektive Erythropoese, wie Thalassämie, megaloblastärer Anämie
- myelodysplastischen Syndrom
Erniedrigt bei:
- chronischen Erkrankungen
- chronische Nierenerkrankung
- Chemotherapie
- aplastische Anämie
- Massivtransfusion
Kommentar
Hämatologie
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