Die Proben sollten vorzugsweise 8-24 Stunden nach Verabreichung des Medikaments genommen werden
Gelegentlich können Digitoxin-Konzentrationen ermittelt werden, die nicht mit den von der Dosierung erwarteten Konzentrationen korrelieren. Digoxin-ähnliche Substanzen wurden im Blut von Patienten mit Nierenversagen, Leberversagen und Schwangeren im dritten Trimenon gefunden. Derartige Sustanzen können zu falsch erhöhten Digoxinwerten führen.
Bei den Digitalis-Glykosiden (Digoxin und Digitoxin) ist der Unterschied zwischen dem therapeutischen und toxischen Bereich sehr klein. Unter dem Einfluss von verschiedenen Faktoren können sich die Bereiche auch überlagern. Deshalb ist es sinnvoll, die Serum- bzw. Plasmakonzentration zu bestimmen, insbesondere bei:
- TDM und Toxikologie
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