Stationäre Behandlung

Eine  Aufnahme sollte die best- und nicht die letztmögliche Lösung darstellen. Wir sehen einen stationären Aufenthalt als Übergang mit verschiedenen Phasen, der den Aufenthalt im Rahmen des jeweiligen Lebensgeschehens bedeutungsvoll machen soll.

Übergangskonzept

 

Es gibt bei der stationären Aufnahme verschiedene Arten von Aufenthalten

 

Krisen- aufenthalt Orientierungs- aufenthalt Projekt- aufenthalt Rehabilitations- aufenthalt 
ungeplant geplant geplant geplant
bis zu 4 Wochen bis zu 6 Wochen orientiert sich an Projekt längerfristig
akute (gefährliche) Situationen akute Probleme formuliertes therapeutisches Ziel Rehabilitation bei schwerwiegender psychiatrischer Erkrankung

Krisenaufenthalte können nur im stationären Rahmen stattfinden. Vor einer geplanten Aufnahme findet ein ambulantes Clearinggespräch statt. Hier wird gemeinsam (Patient, Eltern, Psychologe/Psychotherapeut)  entschieden, welche Wege für die jeweilige Situation möglich sind. Wenn die Station als bestmöglichste Behandlungsform gewählt wurde, wird das Kind oder der Jugendliche auf eine Warteliste gesetzt. Nachdem eine stationäre Aufnahme stattgefunden hat, finden im Abstand von 2-3 Wochen Gespräche mit Patient, Eltern/Erziehungsberechtigten und dem behandelndem Team statt. In diesen werden Ergebnisse der Diagnostik und/oder Fortschritte in der Behandlung besprochen, sowie Entscheidungen für den weiteren Aufenthalt gemeinsam getroffen.

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Letzte Änderung: 05.09.2024
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