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Wenn's weh tut!

Das Uniklinikum Salzburg mit seinen beiden Standorten Campus LKH und Campus CDK sowie die Landeskliniken Hallein, St.Veit und Tamsweg dürfen sich "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" nennen und auch ein Gütesiegel dazu führen.
Die Salzburger Landeskliniken bekennen sich zum Unternehmensgrundsatz der Patientenorientierung. Selbsthilfefreundlichkeit sehen wir als ausgewiesenes Qualitätsmerkmal und Beitrag zur Patientenorientierung.
In einem "Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus" werden ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe erweitert und der Kontakt von Patientinnen und Patienten mit Selbsthilfegruppen aktiv unterstützt. Vertreter von Selbsthilfegruppen sind Experten in eigener Sache und können so einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Patientinnen und Patienten liefern.
Über vorbereitende Untersuchungen und Blutabnahmen informiert Sie unser Personal zeitgerecht in der Ambulanz oder auf der Station. Vor einer Operation erhalten Sie vorbereitende Termine:
- Aufklärungsgespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt insbesondere über Art und Umfang des Eingriffs, alternative Behandlungsmöglichkeiten und Risiken. Sie müssen eine Einverständniserklärung unterschreiben.
- Medikamentenaufnahme: Eine klinische Pharmazeutin oder ein klinischer Pharmazeut der Landesapotheke erhebt, welche Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate Sie wie oft nehmen und wie wir das bei der Behandlung berücksichtigen müssen.
- Narkoseambulanz: Über Art, Zweck und Risiken des Narkoseverfahrens informiert Sie eine Anästhesistin oder ein Anästhesist. Sie müssen eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Die Selbsthilfebeauftragten stehen als Mittelspersonen zwischen dem Klinikpersonal und dem Dachverband der Selbsthilfe Salzburg bzw. den Selbsthilfegruppen zur Verfügung. Sie sind stets bemüht, bei Problemen, Anregungen und Aktivitäten in Bezug auf Selbsthilfe bestmöglich zu helfen.