Das Universitätsklinikum Salzburg steht für Gesundheitsversorgung, Forschung und Lehre auf spitzenmedizinischem Niveau. Möglich macht dies die enge Kooperation zwischen den Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.
Mit der Gründung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) im Jahr 2002 wurden das Landeskrankenhaus Salzburg, die Christian-Doppler-Klinik Salzburg und die Landesklinik St. Veit zum Universitätsklinikum erhoben. Seither konnte durch anwenderorientierte Forschung und Lehre die ständige Weiterentwicklung der Versorgungsqualität vorangetrieben und ein universitätsmedizinisches Niveau an den Unikliniken etabliert werden.
SALK-Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler betont: „Universitätsmedizin bedeutet einen Qualitätssprung in der Patientenversorgung und sichert deren hohes fachliches Niveau. Die Erneuerung des Kooperationsübereinkommens zwischen SALK und PMU festigt unsere gemeinsamen Ziele und Vorgehensweisen als gleichwertige Partner.“ PMU-Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch ist hoch erfreut und erklärt: „Die Universitätskliniken decken nicht nur das gesamte medizinische Spektrum ab, sondern sind ein Garant für spitzenmedizinische Forschung und Versorgung im Bundesland Salzburg.“
Was bringt das Universitätsklinikum dem Patienten?
Forschung und Lehre garantieren die laufende Weiterentwicklung der Patientenversorgung. In nationale und internationale Netzwerke eingebunden, bleiben die klinischen Forscher hinsichtlich Behandlungen und Methoden stets am Puls der Zeit. Die Erkenntnisse aus groß angelegten Studien der Kliniken und Institute der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität fließen ebenfalls in Behandlungen und Therapien ein und sind eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung des Salzburger Gesundheitswesens. Darüber hinaus gewährleistet der Status als Universitätsklinikum die Anschaffung und Installierung der neuesten Geräte und Instrumente – medizinische Spitzentechnologie, die in der Patientenversorgung und in der Forschung eingesetzt wird. Forschungskooperationen mit renommierten Herstellern machen die Investitionen durch deutliche Preisreduktionen erschwinglich.
Kooperationsübereinkommen SALK und PMU
Inhaltlich werden mit dem Übereinkommen folgende Vertragsgrundlagen geschaffen:
Medizinischer Fortschritt ist am Menschen ausgerichtet
Forschung, Lehre sowie medizinische und pflegerische Versorgung sind jedoch immer am Menschen ausgerichtet: Nicht nur die fachliche Kompetenz zählt, auch die soziale und kommunikative Komponente. Patientenorientierung, Teamfähigkeit, Eigeninitiative und der Wunsch nach laufender Weiterbildung sind dabei wichtige Qualifikationen und Grundhaltungen. Diese fließen intensiv in die Ausbildung des medizinischen und pflegerischen Nachwuchses an der Paracelsus Universität ein und ergänzen die fachliche Ausbildung auf höchstem Niveau um die menschliche Komponente. Denn künftig werden noch mehr Menschen in Medizin und Pflege benötigt, die nicht nur ihren Fachbereich exzellent beherrschen, sondern die auch in besonderer Weise auf die Sorgen, Ängsten und Anliegen der Patienten eingehen können.
Das Uniklinikum bietet Arbeitsplätz mit Perspektive
Die Möglichkeit, in Salzburg auch in der Forschung arbeiten zu können, macht das Universitätsklinikum für die Absolventen der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität zu einem interessanten Arbeitsplatz und den Verbleib in Salzburg attraktiv. Für hochqualifizierte Fachkräfte in Medizin und Pflege ist es ein zusätzlicher Anreiz, nach Salzburg zu kommen. Beides wirkt dem Fachkräftemangel in Gesundheitsberufen entgegen und hilft, die Versorgung mit Fachkräften auch künftig sicher zu stellen.
Ein weiteres Beispiel für den hohen gegenseitigen Nutzen ist das österreichweit erste interdisziplinäre Simulationszentrum. Hier haben Ärzte, Pflegekräfte und Medizinstudenten die Möglichkeit, unter Anleitung, das Bewältigen kritischer Situationen im Team zu trainieren. Betrieben wird dieses vom Clinical Research Center (CRCS), an dem SALK und PMU zu gleichen Teilen beteiligt sind.
Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Die Lehre der Medizin ist in Salzburgs Geschichte fest verankert – dennoch gab es fast zwei Jahrhunderte lang keine medizinische Universität. Nachdem man sich 40 Jahre lang vergeblich um die Errichtung einer öffentlichen medizinischen Universität bemüht hatte, wurden erst im Jahr 1999 durch das "Akkreditierungsgesetz" die nötigen Rahmenbedingungen zur Gründung einer privaten medizinischen Universität geschaffen.
Nachdem im November 2002 der international besetzte Akkreditierungsrat und die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur der „Paracelsus Medizinischen Privatuniversität“ die Akkreditierung erteilten, nahm diese im September 2003 ihren Studienbetrieb auf. In Salzburg ist damit Österreichs erste und Europas zweite medizinische Universität in privater Trägerschaft, die ein Studium der Humanmedizin anbietet. Namensgeber der Universität ist Paracelsus (1493-1541), ein Pionier der modernen Heilkunde und organischen Chemie. Vorbild und Partneruniversität ist die renommierte Mayo Medical School (Minnesota, USA) – diese ist integrierter Teil der Mayo Clinic, der größten privaten gemeinnützigen Klinik in den USA.
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