Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl erklärt: „Das Gesundheitswesen ist eine stark wachsende Beschäftigungsbranche und bietet herausfordernde, interessante und zukunftssichere Ausbildungen und Arbeitsplätze.
Alle Prognosen zeigen uns, dass der Bedarf an Experten in den Berufsfeldern Gesundheit und Medizin stark steigend ist. Die größte Nachfrage gibt es derzeit im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege – bei der so genannten „Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege“.“
Aus den drei SALK Bildungszentrums-Schulen werden heute 32 AbsolventInnen das „Diplom für Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege“, 19 AbsolventInnen das „Diplom für Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“ und 21 AbsolventInnen das „Diplom für Kinder- und Jugendlichenpflege“ erhalten. Bis Mitte Oktober werden weitere 15 AbsolventInnen mit dem „Diplom für Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege“ abschließen.
SALK Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler betont: „Für den Pflegeberuf sind ausschließlich Menschen geeignet, die bereit sind, Verantwortung für Diagnostik, Planung und Organisation zu übernehmen. Wichtig ist auch, dass sie gut kommunizieren können und im Team mit ÄrztInnen und andere Experten in Krankenhäusern, in Reha-Einrichtungen, in Seniorenheimen, in der Pflegeforschung, in der Industrie für Medizinprodukte oder als Selbstständige arbeiten wollen. Sie interessieren sich für Themen der Gesundheitsförderung und wollen dort tätig sein, schätzen vielfache Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder wollen auch in verwandte Tätigkeitsbereiche wechseln. Vor allem sind sie aber Menschen, die einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.“
Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus Praktikums- und Schulblöcken. Praktika werden in den verschiedenen Kliniken der SALK (z.B. auf internen oder chirurgischen Abteilungen), vereinzelt auch im UKH oder bei den Barmherzigen Brüdern und in Langzeit- und extramuralen Pflegeeinrichtungen wie Seniorenheimen absolviert. Dabei kann Rücksicht darauf genommen werden, wo man im Land Salzburg wohnt. Individuelle Wünsche können bei der Dienstplangestaltung in den Praktika in der Regel berücksichtigt werden.
Schüler haben Anspruch auf Taschengeld: (Stand: 01.12.2011)
Zudem bieten die Salzburger Landeskliniken ihren Schülern:
Die SALK Bildungszentrums-Schulen
Das Bildungszentrum der SALK ist die führende und größte Bildungseinrichtung im Gesundheitswesen des Bundeslandes Salzburg. Das Bildungsangebot reicht von der internen Fort- und Weiterbildungsakademie über Grund- und Sonderausbildungen in der Krankenpflege bis zu medizinisch-technischen FH-Lehrgängen (inkl. Hebammenausbildung) und Universitätslehrgängen in Zusammenarbeit mit der PMU und der Universität Salzburg.
An den SALK Bildungszentrums-Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege werden jährlich die
DIPLOMVERLEIHUNG der drei SALK Bildungszentrums-Schulen in der Großen Aula, im Bild v. li.: Dir. Maria Andrasi-Humer, Schule für Gesundheit und Krankenpflege, Diplomantin Stefanie Scherrer, LAbg. Otto Konrad, Diplomant
Sebastian Umundum, Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler SALK Geschäftsführer, Diplomantin Elisabeth Karl, LH-Stv. Dr. Christian Stöckl und Maria Pichler, Leiterin des SALK Bildungszentrums. Foto: LMZ Franz Neumayr/SB
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Mag. Mick Weinberger
Leiterin SALK Unternehmenskommunikation & Marketing
SALK - Salzburger Landeskliniken Betriebsgmbh.
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