Pflege der Zukunft - Unterstützung durch Robotic und Digitalisierung in der Pflege
Pflege der Zukunft - Unterstützung durch Robotic und Digitalisierung in der Pflege

Pflege der Zukunft - Unterstützung durch Robotic und Digitalisierung in der Pflege

Pflege-Symposium des österreichischen Pflegemanagements von 6. bis 8. Juni 2018 in St. Veit/Pg.

Können Pflege-Roboter und neue technische Unterstützungssysteme den Mangel an Pflegekräften kompensieren? Ist „Coach Pepper“ bereits im klinischen Alltag einsetzbar und welche Leistungen kann dieser Roboter in Krankenanstalten bereits erbringen? Welche technischen Innovationen gibt es in Bezug auf die Patientensicherheit und können Tablets bei Demenzerkrankten eingesetzt werden? Wie ist der aktuelle technische und wissenschaftliche Entwicklungsstand? Welche Hilfs- und Unterstützungssysteme gibt es bereits am Markt und wo sind diese bereits einsetzbar? Wie sieht es mit der Akzeptanz dieser neuen technischen Geräte durch die Pflegebedürftigen aus? Wie gehen wir mit dem Spannungsfeld „Technik – Intimität – Menschenrechte“ richtig um?

Das sind die Fragen und Diskussionsthemen die beim 2. Symposium des österreichischen Pflegemanagements in St. Veit/Pg. bearbeitet werden! International bekannte Referentinnen und Referenten, und Forscher von joaneum research in Graz, sowie von der Akademie der Wissenschaften präsentieren die neuesten wissenschaftlichen und praxisrelevanten Erkenntnisse.

Die rasante Entwicklung erfordert Diskussionen über notwendige Grenzen von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz.

Univ. Prof. Dr. Reinhard Klaushofer vom österreichischen Institut für Menschenrechte fordert eine Diskussion über notwendige Grenzen von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz! „Eine zentrale Frage für Pflege und Medizin aus menschenrechtlicher Sicht ist, wie viel Mensch eine professionelle Betreuung braucht. Auf die Spitze getrieben: "Sollen wir den Sozialraum vollkommen versachlichen und eine menschenfreie Gesundheitsversorgung aufbauen?"

Die Entwicklung von unterstützender Technik, Robotic und Digitalisierung unter Berücksichtigung der sozialen, menschlichen Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen muss jedoch nicht zwangsläufig  problematisch oder negativ sein!

Digitalisierung bedeutet die Chance auf Individualisierung! „Der Durchschnittspatient“ ist passè!

So stellt z. B. Univ. Prof. Dr. Viktor Mayer-Schönberger, der eine Professur in Oxford und Harvard inne hat fest, dass mit der Digitalisierung mit Hilfe der Analyse vieler Daten die Chance auf eine verbesserte Diagnostik und verbesserte Therapiemöglichkeit verbunden ist, die viel stärker auf die Individualität des einzelnen Menschen eingehen kann. Aber das bedeutet auch eine grundlegende Veränderung im Umgang mit Gesundheit und Pflege. „Das ist das Ende des „Durchschnittspatienten“ – Nähe, Menschlichkeit und Individualität in Pflege und Medizin können durch die sich aus den Daten ergebenden Möglichkeiten und Einsichten noch viel stärker berücksichtigt werden!“, so der weltweit bekannte Forscher und Salzburger des Jahres 2009!

Eine der größten Sorgen in Österreich ist nach neuesten Befragungen der Bevölkerung die gesicherte Pflege im Falle der Pflegebedürftigkeit! Die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher wünscht sich ein möglichst langes und selbständiges Leben zu Hause, doch dazu ist mit zunehmendem Alter Hilfe und Unterstützung durch hauswirtschaftliche Unterstützungs- und Betreuungsdienste und in der Folge von professionellen Pflegekräften erforderlich.

Aktuell ist jedoch in ganz Österreich ein zunehmender Engpass bei den Pflegekräften erkennbar! Dies betrifft derzeit vor allem den Bereich der Hauskrankenpflege und die Pflege in den Seniorenheimen, macht aber auch vor den Krankenanstalten nicht halt.

Die Vereinigung der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren Österreich (ANDA) widmet sich diesem interessanten Zukunftsthema im Rahmen ihres 2. ANDA-Pflege-Symposiums im heilklimatischen Kurort St. Veit/Pg.. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich stellen sich der Diskussion um rechtzeitig weitere strategische Maßnahmen zum richtigen Einsatz der technischen Unterstützungssysteme wie Roboter, Sicherheitssysteme zur Vermeidung von Stürzen oder zur Überwachung der Vitalfunktionen der Patientinnen und Patienten zu planen.

Die Mitglieder der ANDA sind in den Krankenanstalten Österreichs im Pflegemanagement für mehr als 65.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gesundheits- und Krankenpflege verantwortlich! Vorsitzende der ANDA ist die Pflegedirektorin des Uni-Klinikums der PMU, Landeskrankenhaus Salzburg, Fr. Dir. Margret Hader. Für die Organisation und wissenschaftliche Leitung des Symposiums zeichnet der Pflegedirektor der Salzburger Landeskliniken St. Veit/Hallein/Tamsweg, Mag. Karl Schwaiger verantwortlich.

Kontakt:
Mag. Karl Schwaiger, e-mail: k.schwaiger@salk.at, TelNr.: 0664/2108680
St. Veit/Pg., am 05. Juni 2018

Rückfragen an:
Mag. Mick Weinberger
Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing

Uniklinikum Salzburg
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