SALK – Die Salzburger Landeskliniken, werden täglich mit dem Thema „Rauchen“ konfrontiert. Zum einen ist das „Rauchen“ verantwortlich für eine Vielzahl von Erkrankungen, die in den Salzburger Landeskliniken behandelt werden. Zum anderen halten sich viele Patientinnen/Patienten und Besucherinnen/Besucher nicht an das seit Jahren bestehende generelle Rauchverbot am Klinikgelände.
SALK Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler betont: „Wir möchten und müssen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher bestmöglich vor Passivrauch schützen. Um dies zu gewährleisten, haben wir eigens überdachte Raucherplätze geschaffen. Dennoch kommt es häufig vor, dass Patientinnen und Patienten oder Besucherinnen und Besucher vor Gebäudeeingängen rauchen, obwohl wenige Meter daneben ein Raucherplatz zur Verfügung steht. Wir haben als größte Gesundheitseinrichtung des Landes eine Vorbildwirkung auf unsere Patientinnen und Patienten sowie auf andere Gesundheitseinrichtungen und Betriebe insgesamt. Rauchen am Klinikgelände passt nicht zu dieser Vorbildfunktion!“ Aus diesem Grund hat sich der Geschäftsführer dazu entschieden alle fünf SALK Standorte zu „Rauchfreien Krankenhäusern“ zu machen. Ein Erster Schritt ist mit der Re-Zertifizierung zum Bronze Status „Rauchfreies Krankenhaus“ des „Österreichischen Netzwerks Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen bereits gesetzt worden. Allein das Bekenntnis zu einer Nicht-Rauchen-Politik ist Privatdozent Sungler und dem Team der Betrieblichen Gesundheitsförderung, unter der Leitung von Prof. Niebauer, jedoch zu wenig: „Wir möchten, dass sich nicht nur unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher sich an das generelle Rauchverbot am Klinikgelände halten. Wir wollen aber nicht nur verbieten, sondern beim Rauchstopp unterstützen. Dazu werden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am klinikeigenen Bildungszentrum Informationsveranstaltungen und Rauchentwöhnungskurse in Kooperation mit AVOS und den Krankenkassen kostenfrei angeboten.“, so der SALK Geschäftsführer. Mit diesen Schritten ist die SALK nicht nur näher an der angestrebten Auszeichnung in Silber, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und Patientinnen/Patienten und trägt dazu bei, dass die SALK rauchfrei wird.
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