Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen
Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Erstes österreichisches multidisziplinäres und langfristiges Therapieprogramm für übergewichtige Kinder und Jugendliche startet:
Einer Lifestyle-Erkrankung den Kampf ansagen – mit Kompetenz gegen Übergewicht von Kindern und Jugendlichen.

Salzburg. Jedes 4. Kind in Österreich ist übergewichtig – Tendenz steigend! Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) ist eine ernstzunehmende chronische Erkrankung und damit ein gesellschaftliches Problem ersten Ranges. „Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen ist kein rein kosmetisches Problem, sondern eine ernstzunehmende chronische Erkrankung, die nur durch die langfristige Zusammenarbeit von erfahrenen Spezialisten und niedergelassenen Ärzten mit den Betroffenen und deren Familien erfolgreich behandelt werden kann.“, betont Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Primar der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde an den Salzburger Landeskliniken. Bisherige Bemühungen zeigten, dass nur Wenigen Betroffenen dauerhaft geholfen werden konnte. Das Therapieprogramm IN FORM profitiert einerseits von der jahrelangen Erfahrung des interdisziplinäres Team, bestehend aus Psychologen, Psychotherapeuten, Ernährungswissenschaftern, Sportwissenschaftern und Ärzten und andererseits von der guten regionalen und internationalen Vernetzung (z.B. Charité Berlin).

Ziel ist, Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen den Weg aus dem Kreislauf Übergewicht und Erkrankung zu finden und langfristig erfolgreich zu behandeln. Das IN FORM Programm reicht von stadtteilbezogenen Bewegungsangeboten für bis zur kreativen, realistischen und vor allem lustvollen Ernährungsumstellung im Sinne einer Lebensumstellung für Kinder und ihre Familien. Nach einem gemeinsam mit der Universitätsklinik Charitè in Berlin entwickelten Schema wird das Angebot differenzierter. Es reicht von Gruppen- und Einzeltherapie bis hin zu Betreuungsangeboten für Eltern und Kinder, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und noch besser auf die augenblickliche Situation zugeschnittene Angebote brauchen. Neu ist auch, dass man zusätzlich zur möglichst gut auf die einzelne Situation zugeschnittenen Arbeit mit den Betroffenen im Sinne der WHO versucht „individuelles Leiden“ zu „entindividualisieren“.

Univ. Ass. Dr. Daniel Weghuber, Projektleiter, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Salzburg, Obesity Academy Austria

Adipositas – eine gesundheitspolitische Herausforderung
Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) im Kindes- und Jugendalter ist ein gesellschaftliches Problem ersten Ranges. Die Zunahme der Häufigkeit ist in den letzten Jahren immer wieder dokumentiert worden. Je nach Region und Alter sind bis zu einem Drittel der Kinder und Jugendlichen betroffen. Eine grundlegende Lösung des Problemes bedarf einer koordinierten Strategie auf gesellschaftspolitischer Ebene und muss neben präventiven Massnahmen umfassende Therapieprogramme beinhalten. Die Poltik als Gestalter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, Schulen, Vereine, Vertreter des Gesundheitswesens, vor allem aber die Familien als Keimzelle von Gesundheit müssen gemeinsam an einem Strang ziehen.

Wer ist adipös?
Von adipös spricht man bei Kindern, wenn sie dicker sind als 97% der Gleichaltrigen, von krankhaft (=morbid) adipös, wenn sie zu den obersten 0.5% gehören. Übergewichtig sind Kinder zwischen 90 und 97% der jeweiligen Vergleichsgruppe. Die entsprechenden Werte erhält man vom Arzt oder auf  Anfrage bei der Hotline des Netzwerks Übergewicht.

Welchen Krankheitswert birgt Adipositas?
Adipositas im Kindes- und Jugendalter wird zu den chronischen Erkrankungen gezählt. Der Krankheitswert ergibt sich zum einen aus den körperlichen, andererseits aus den psychischen Folgeerkrankungen, die sich bereits im Kindesalter manifestieren können. Körperliche Folgen sind z.B. Störungen des Stütz- und Halteapparats, Atemprobleme beim Schlafen, Hauterscheinungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Lebererkrankungen, Typ-2-Diabetes mellitus, Erhöhung der männlichen Geschlechtshormone bei Mädchen, erhöhte Harnsäure, Gallensteine, und eine gemeinsames Auftreten mehrerer dieser Erkrankungen im sogenannten „Metabolischen Syndrom“. Diese sind durch eine Gewichtsreduktion großteils reversibel. Von besonderer Bedeutung ist, dass bei „in form“ nicht nur auf die Gesamtgewichtsabnahme alleine, sondern die Verminderung  des Körperfettanteiles abgezielt wird. In diesem Sinne ist nicht nur das aktuelle  Gesamtgewicht, sondern die körperliche Fitness entscheidend über körperliche Folgeerkrankungen.
Es geht darum, jene therapeutisch zu unterstützen, die bereits adipös sind und möglicherweise auch Folgeerkrankungen aufweisen und jenen, die zur Risikogruppe gehören, vorbeugende Maßnahmen anzubieten.

„in form“ – ein Therapieprogramm der zweiten Generation
Die Behandlung übergewichtiger und fettleibiger Kinder und Jugendlicher muss nicht neu erfunden, sondern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse umgesetzt werden. Projekte zur Unterstützung von adipösen Kindern und deren Eltern bzw. von übergewichtigen Kindern mit mindestens einem adipösen Elternteil gab und gibt es schon. Alle Überprüfungen bisheriger Bemühungen zeigten, dass der Zugang bisweilen nicht der Vielschichtigkeit der Krankheit Adipositas entsprach. Zu Wenigen konnte dauerhaft geholfen werden.Das Projekt „in form“ profitiert von der jahrelangen Erfahrung des Teams einerseits und der guten regionalen und internationalen Vernetzung andererseits. Neben der fachlichen Kompetenz und dem persönlichen Engagement des Teams braucht es aber auch  die Unterstützung durch Kostenträger und v.a. die Entscheidung von Betroffenen bzw. deren Familien, sich helfen zu lassen.  Mit einer in Österreich bisher einmaligen Kooperation von Sportvereinen der Dachverbände ASKÖ und Sportunion, des Universitätsinstitutes für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Privatmedizinischen Universität Salzburg und des Netzwerk Übergewicht der Obesity Academy Austria, der Universität Salzburg (Fachbereiche Psychologie und Sportwissenschaft) unter der medizinischen Leitung durch  die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde kann eine breite Palette von nötigen Maßnahmen abgedeckt werden. Unterstützt wird dies durch die Aktion FitFürÖsterreich und die Stadt Salzburg.Das Projekt reicht von stadtteilbezogenen Bewegungsangeboten für jene, die übergewichtig sind bis hin zur kreativen, realistischen und v.a. lustvollen Ernährungsumstellung im Sinne einer Lebensumstellung für Kinder und ihre Familien. Neu ist das Vorgehen neben der intensiven Einbindung von Sportvereinen in zweierlei Hinsicht. Nach einem gemeinsam mit der Universitätsklinik Charitè in Berlin entwickelten Schema wird das Angebot differenzierter. Es reicht von Gruppen- und Einzeltherapie bis hin zu Betreuungsangeboten für Eltern und Kinder, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und noch besser auf die augenblickliche Situation zugeschnittene Angebote brauchen. Neu ist auch, dass man zusätzlich zur möglichst gut auf die einzelne Situation zugeschnittenen Arbeit mit den Betroffenen im Sinne der Weltgesundheitsorganisation versucht „individuelles Leiden“ zu „entindividualisieren“. Begleitende Präventionsangebote für Schulen sollen an der gemeinsamen Wurzel von Adipositas und Essstörungen ansetzen. Öffentlichkeitsarbeit und Kontakte mit Entscheidungsträgern des Makrosystems werden forciert, um Möglichkeiten zu erarbeiten die Umgebung gesünder zu gestalten.

Wichtig: langfristige Betreuung
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass bei der Konzeptionierung und Umsetzung des Projektes darauf geachtet wurde, dass nach Ablauf des 2-jährigen intensiven Programmes eine weitere Nachbetreuung möglich ist. Somit ist das Ziel nicht „Therapieende“, sondern die Etablierung eines verbesserten Lebensstiles, u.a. durch die langfristige Nutzung von Angeboten der Sportvereine.

„in form“ –Teil einer umfassenden Behandlungsstrategie
Die umfassende Behandlung der Betroffenen wird an zusätzlichen Therapiemöglichkeiten offenbar, die das Behandlungsteam bei Bedarf anbieten kann. So ist in speziellen Fällen eine längere stationäre Aufnahme an der psychosomatischen Abteilung der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde oder ein Aufenthalt in einer Adipositasspezialklinik in Berchtesgaden vonnöten. Bei extremen Formen der Fettleibigkeit kann darüber hinaus in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinderchirurgie als letzte Therapieoption ein chirurgisches Therapieverfahren notwendig sein.

„in form“ – der konkrete Ablauf
Zunächst sollen durch eine sinnvolle körperliche und laborchemische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas nach Bestimmung des Ausmaßes der Übergewichtigkeit eine ursächliche Grunderkrankung sowie die medizinischen Folgen der Adipositas erkannt werden. In weiterer Folge stehen ein klinisch-psychologisches Erstgespräch und eine sportmedizinische Untersuchung an, ehe es nach einer umfassenden Information der Eltern los geht. Wichtig zu betonen ist dabei, dass bei der Umsetzung der Programmes auf das Alter der Kinder und Jugendlichen geachtet wird, d.h. verschiedene Altersgruppen angeboten werden.

Univ. Ass. Dr. Susanne Ring-Dimitriou, Fachbereich interfakultärer Fachbereich für Sport und Bewegungswissenschaften, Obesity Academy Austria

"Das von SportwissenschafterInnengeleitete Bewegungsprogramm stellt die Entwicklung der gesundheitsbezogenen körperlichen Fitness in den Vordergrund und wird damit diesem Paradigma "Health at any Weight" gerecht. Inhaltlich wird eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten in den Bewegungsprogrammen angestrebt. Durch die Erhöhung des Niveaus des Gleichgewichts, der Kraft, der Schnelligkeit und der Ausdauer auf spielerischeArt und Weise lernen die  Kinder und Jugendlichen mit Übergewicht wieder "Schritt für Schritt" sicher und selbstbewusst mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Die Entwicklung der körperlichen Fitness bewirkt auch bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen eine Reduktion des Risikos für Adipositas assoziierte Komorbiditäten wie zum Bluthochdruck oder Typ 2 Diabetes. Weiters ermöglicht die Verbesserung der motorischen Fitness den Anschluss an den Unterricht "Bewegung und Sport", da häufig adipöse Kinder davon befreit werden, sowie den Zugang zu freudvoller sportlicher Aktivität im Alltag."

Diaetologe Johann Hattinger

„Im Rahmen eines integrierten Gewichtsmanagementprogrammes ist die diätetische Therapie der Adipositas die Basis für eine erfolgreiche Behandlung. Unter dem Begriff „Diät“ versteht man zurückgehend auf die griechische Definition nicht nur Ernährung, sondern die gesamte Lebenseinstellung, sowohl physisch als auch psychisch. Diät (diaita) versteht sich als Grundlage einer vernünftigen Lebensführung, die eine adäquate Ernährung, vernünftige körperliche Aktivität und das Vermeiden schädlicher Verhaltensweisen umfaßt. In den  vergangenen Jahren hat sich der Begriff „Diät“ auf die Kalorienreduktion beschränkt. Neuerdings setzt sich jedoch der Begriff „Lebensstilmodifikation“ durch, der eine vernünftige Ernährung ebenso wie vernünftige Verhaltensweisen umfaßt. Bei „in form“ wird unter Berücksichtigung von Alter und individuellen Vorkenntnissen der Kinder und Jugendlichen nicht nur an der Vermittlung von Ernährungswissen, sondern an der konkreten Umsetzung in den Ernährungsalltag gearbeitet. Schmackhafte Praxis statt grauer Theorie. Die enge Einbindung der Familien versteht sich dabei von selbst, ist integraler Bestandteil des gesamten Konzeptes.“

Dr. Erich Gattinger, Projektleitung In Form – psychologisch geleitete Therapiegruppen, Obesity Academy Austria

Die Obesity Academy Austria (vormals: Salzburg Obesity Academy) ist ein Zusammenschluß von ExpertInnen der unterschiedlichsten Disziplinen, die sich seit über 10 Jahren dem Thema Übergewicht, Adipositas und morbider Adipositas in Prävention, Therapie und Forschung (Erwachsene, Kinder & Jugendliche) widmet. Das Projekt In-Form baut auf Projekte der Salzburg Obesity Academy auf, die von den Landsesregierungen Salzburg, Oberösterreich und Steiermark sowie dem Fonds Gesundes Österreich unterstützt wurden.
Ziel der Obesity Academy Austria – Qualitätsnetzwerk Übergewicht ist es, wissenschaftlich fundiert interdisziplinäre Therapie und Prävention und Forschung zu betreiben, die sich an den Qualitätsstandards der Arbeitsgemeinschaft für Adipositas im Kindes- und Jugendalter, der Konsensusgruppe Adipositasschulung undanderer internationaler Gesell-schaften orientiert.
Adipositas wird dabei als genetisch mitbedingte Krankheit zu gesehen, die aber mit lebenlanger günstiger und gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung kein Schicksal darstellen muss. Die Leidtragenden von ungünstigen Familienkonstellationen, und Armut, von Bewegungsmangel und Überflussbedingungen etc. sollen dabei unterstützt werden. Die Obesity Academy Austria ist auch dort aktiv, wo es darum geht andere, gesunde Umweltbedingungen einzufordern.

Sponsoren:

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden

„Die negativen Folgen fehlender Bewegung sind hinlänglich bekannt, eine davon ist Übergewicht mit all seinen Begleiterscheinungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen. Immer häufiger sind Kinder mit Gewichtsproblemen konfrontiert. Ein Schritt, wie dem entgegengewirkt werden kann, ist ganz klar: Kindern zu zeigen, welche Bewegungsangebote es gibt und dass diese nicht unangenehm sind. Die Stadt Salzburg unterstützt das Projekt der Landesverbände von ASKÖ und Sportunion zusammen mit der Univer-sitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde sowie dem Universitätsinstitut für Sportmedizin weil es betroffenen Kindern hilft, mehr über sich selbst zu erfahren und sich dazu zu motivieren, wieder in Bewegung zu kommen und zu bleiben.“

Statement der Sportunion:

SPORTUNION Präsident Jastrinsky: „Die Union-Sportvereine sollen in Zukunft noch mehr im Breiten- und Gesundheitssport als Ansprechpartner dienen. Für die Eltern und Kindern werden im diesem Projekt spezielle Rahmenbedingungen geschaffen. Die SPORTUNION-Vereine richten, neben ihren Aktivitäten in den Bereich Leistungssport, Breitensport, und Gesundheitssport, vermehrt einen Teil ihres Angebots auf die Anforderungen spezieller Zielgruppen aus.“

Statement der ASKÖ:

„Sportförderung ist auch Gesundheitsförderung. Wenn jeder 5. Jugendliche in Salzburg schon übergewichtig ist. Wenn mehr als 300.000 Salzburger/innen ab dem Alter von 14 Jahren einen Cholesterinwert von 160 mg/dl haben. Wenn mehr als 50% der Todesfälle im Erwachsenenalter im Land Salzburg auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgehen, gibt es nur ein gesundes und natürliches Mittel: mehr Sport, mehr Bewegung – ohne Leistungsdruck und mit Spaß. Dafür steht die ASKÖ Salzburg mit ihrem umfangreichen Bewegungs-, Leistungs- und Präventionsprogramm“, erklärt Dr. Franz Karner, Präsident der ASKÖ Salzburg.

Gemeinsames Statement ASKÖ, SPORTUNION und Fit für Österreich:

Die Bewegungsräume für Kinder werden immer kleiner, Bewe-gungszeiten in Schulen verkürzt und somit auch der natürliche Bewegungsdrang der Kinder ausgelöscht. "Fit für Österreich" als Dachmarke für gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme hat sich gemeinsam mit den Sportvereinen der Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für Bewegung und Sport zu motivieren und damit aktiv etwas für ihr Wohlbefinden zu tun.
In diesem Projekt setzen sich SPORTUNION Salzburg und ASKÖ Salzburg mit ihren Sportvereinen speziell für übergewichtige Kinder und Jugendliche ein. Da es keine bzw. wenige organisierte Bewegungsangebote für diese Zielgruppe gibt, werden mit diesem Projekt in den Sportvereinen der ASKÖ und der SPORTUNION entsprechende Vereinsangebote geschaffen, die übergewichtige Kinder zu mehr Bewegung aktivieren sollen. Die Bewegungsaktivitäten sollen leicht zugänglich sein und sind speziell auf die Bedürfnisse von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen abgestimmt. Das Bewegungsprogramm ist polysportiv, denn die Kinder sollen möglichst viele Sportarten und Bewegungsformen kennen lernen, um die Bewegungsfreude der Kinder zu wecken. Denn die weitere Zielsetzung ist, die Kinder und Jugendlichen gegen Ende des Projektes in weitere Bewegungsangebote der Landesverbände zu integrieren.
Auch die Aktivierung der Eltern durch Einbindung in ein Bewegungsprogramm und Motivierung zur nachhaltigen Teilnahme an Bewegungsangeboten der SPORTUNION- und ASKÖ-Vereine ist geplant.
Für eine bedürfnisorientierte und professionelle Betreuung dieser Zielgruppe ist es unbedingt erforderlich, die an sich hoch qualifizierten ÜbungsleiterInnen speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe vorzubereiten. Die ÜbungsleiterInnen stammen direkt aus den ASKÖ-  und SPORTUNION-Vereinen, um eine nachhaltige, flächendeckende Weiterführung der Angebote zu sichern, zur Schulung werden aber auch ÜbungsleiterInnen des ASVÖ eingeladen. Die Übungs-leiterschulung ist modulartig aufgebaut und beinhaltet medizinische, aber vor allem sportwissenschaftliche Inhalte in Theorie und Praxis. Der gesamte Bewegungsbereich für Kinder, Jugendliche und Eltern und ein Großteil der medizinischen und sportmedizinischen Betreuung werden von "Fit für Österreich", einer Initiative des Bundeskanzleramts und der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (BSO), sowie der Stadt Salzburg gefördert.

 

Rückfragen an:
Mag. Mick Weinberger
Leiterin Public Relations und Klinikmarketing, Pressesprecherin
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH
Tel: +43 (0) 662 4482-1007
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