Universitätsklinik für Innere Medizin II, Kardiologie und internistische Intensivmedizin
Landeskrankenhaus
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Univ.-Prof. Dr. Uta Hoppe
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In einer elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) werden mit Spezialkathetern, die die elektrischen Erregungen direkt im Herzen registrieren, Ursachen für Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzrasen, Herzstolpern, Vorhofflimmern) untersucht. Um Röntgenstrahlung zu sparen, kommt ein elektromagnetisches 3D-System (Ensite Velocity oder CARTO3) zum Einsatz, mittels dessen Hilfe während des Eingriffs ein Computermodell des Herzens erstellt wird.
Oft ergibt sich daraus die Möglichkeit, direkt mit einer Katheterablation (Verödung) zu behandeln. Dabei werden die Stellen, die am Herzen die Rhythmusstörung auslösen, mit Hochfrequenzstrom oder mit Kälteenergie (Kryoablation) dauerhaft verödet. Sehr häufig ist mit dem Eingriff eine Heilung der Rhythmusstörung möglich.
Die meisten Eingriffe dieser Art werden in künstlich herbeigeführtem Schlaf (Sedierung, keine Vollnarkose) durchgeführt.
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