AdipoMed – Gesund abnehmen am Uniklinikum Universitätsklinik für Innere Medizin I
Landeskrankenhaus
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)57255-20245
Email: adipomed@salk.at
DDr. Elena Müller-Moré, Medizinische Programmleitung, Agnes Eitzinger-Brossard, BSc, Diätologin, Programmleitung
Seit November 2018 wird am Uniklinikum Salzburg das ambulante, medizinisch begleitetete Gewichtsreduktionsprogramm "AdipoMed" für stark übergewichtige Personen angeboten.
Die Besonderheit des Programms stellt die umfangreiche, professionelle Betreuung durch unser medizinisches Team dar.
Einmal pro Woche treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im AdipoMed-Zentrum und werden intensiv von unserem Team, bestehend aus Medizinern, Psychologen, Diätologen und Physiotherapeuten begleitet. Dadurch werden alle Lebensbereiche, die beim Abnehmen von Bedeutung sind, berücksichtigt. Das Programm beginnt mit einer Fastenphase (6 bis 12 Wochen) mit eiweißreicher, vollbilanzierter Formuladiät, was einen gesunden und deutlichen Verlust von Körperfett bei gleichzeitiger Beibehaltung der Muskelmasse ermöglicht. Gleichzeitig ist die hohe Gewichtsabnahme natürlich eine sehr große Motivation für die Betroffenen. Die intensive therapeutische Begleitung, speziell nach der Gewichtsreduktionsphase, zielt auf das Erlernen eines neuen Lebensstils ab. Schwierige Situationen sollen künftig besser bewältigt werden können, um das reduzierte Körpergewicht langfristig beizubehalten. Wir begleiten nicht nur im herkömmlichen Umfang sondern sehen den ganzheitlichen Ansatz im Vordergrund. Wir veranstalten Kochkurse, laden Stilberater ein und zeigen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Beispiel ganz anschaulich wie viel Gewicht sie verloren haben und wie viel leichter ihr Leben mit dem reduzierten Gewicht geworden ist. Über das Programmende hinaus wird in der Klinik eine weiterführende Begleitung angeboten, das dies nachweislich den Langzeiterfolg fördert.
Das Gemeinsame steht im Vordergrund
Die Teilnehmer sind untereinander gut vernetzt und helfen sich auch gegenseitig, treffen sich zum Walken oder sonstigen Freizeit- bzw. Bewegungsaktivitäten. Der Erfolg spricht für sich und ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch nach den Programmen in Kontakt.