Als gelernte Pharmazeutisch-Kaufmännische Assistentin (PKA) wollte sich Magdalena Smoljan beruflich umorientieren und neue Wege einschlagen. Nach Absolvierung des Verwaltungskurses war die junge Kroatin anfangs als Springerin in der Administrativen Assistenz in der Pflege (AAP) geplant. Bereits während des Onboarding-Prozesses konnte sie mit ihrer freundlichen, belastbaren und teamfähigen Art überzeugen. Daher begann sie schon im August 2019 fix auf den Stationen 2B/C der Uniklinik für Orthopädie und Traumatologie, die im Haus A (Chirurgie West) am Uniklinikum Campus LKH untergebracht ist.
Eine Administrative Assistenz in der Pflege (AAP) fungiert als Drehscheibe auf den Stationen und ist für eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben verantwortlich: Die Koordination von Terminen und Untersuchungen, die Stationsbestellungen sowie das Organisieren des Aufnahme- und Entlassungsprozesses der Patientinnen und Patienten gehören beispielsweise zum Tätigkeitsbereich. Die AAP ist sowohl am Telefon als auch im direkten Kontakt auf der jeweiligen Station oft die erste Ansprechperson für Patientinnen und Patienten, Angehörige und andere Berufsgruppen. Zur Bewältigung der Aufgaben sind ein großes Organisationstalent sowie ein hohes Maß an Belastbarkeit erforderlich. Außerdem muss stets der Überblick bewahrt werden. Die AAP unterstützt und entlastet die Pflege.
„Es ist wichtig, dass sich die Patientinnen und Patienten gut aufgehoben und informiert fühlen“, erklärt Magdalena Smoljan. Die AAP trägt also zu einem reibungslosen Stationsablauf bei. Eine enge Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team ist dafür Voraussetzung.
Durch die Zusammenlegung von zwei Stationen an der Uniklinik für Orthopädie und Traumatologie war gerade der Anfang als Administrative Assistenz der Pflege für Magdalena Smoljan sehr herausfordernd. „Der Tätigkeitsbereich war für mich neu, dazu kamen die vielen neuen Berufsgruppen mit den vielen, damals für mich noch fremden Fachausdrücken und dann fanden auch noch viele Umstrukturierungen und Personalveränderungen statt.“ Die Situation sei anfangs für alle sehr anspruchsvoll gewesen. „Aber jetzt kann ich sagen, dass wir zu einer kleinen Familie zusammengewachsen sind“, schmunzelt Magdalena Smoljan. Als „Schaltzentrale“ von zwei Stationen sei besonders viel Flexibilität erforderlich, „weil ich zwischen den beiden Einheiten rotieren muss“.
Die Tätigkeit als AAP ist besonders abwechslungsreich. Neben den vielen wichtigen Aufgaben auf den Stationen 2B/C darf Magdalena Smoljan auch neue Administrative Assistentinnen in der Einlernphase begleiten. Die gute Zusammenarbeit im Team und das positive Feedback der Kolleginnen und Kollegen sowie Patientinnen und Patienten motivieren tagtäglich.
In ihrer Freizeit beschäftigt sich Magdalena Smoljan gerne mit Kuchen- und Tortenbacken oder trifft sich mit ihren Freundinnen und Freunden. Als Ausgleich zum Berufsleben macht sie gerne Sport und auf abenteuerlichen Reisen ist sie immer gerne mit dabei.