Universitätsinstitut für Radiologie
Landeskrankenhaus
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Bei der Computertomographie (CT) handelt es sich um ein spezielles Röntgenverfahren, das Querschnittsbilder verschiedener Körperabschnitte anfertigt.
Dieses Verfahren wurde 1972 von dem amerikanischen Physiker Cormack und dem britischen Ingenieur Hounsfield entwickelt, die dafür 1979 den Nobelpreis für Medizin erhielten. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich diese Methode zu einem der wertvollsten diagnostischen Verfahren der Radiologie.
Das CT-Bild ist im Vergleich zum üblichen Röntgenbild übersichtlicher, da anstatt eines Summationsbildes der gesamten Region nur jeweils eine definierte Schichtebene des Körpers dargestellt wird. Durch eine bessere Kontrastabstufung kann zwischen verschiedenen Gewebearten wie Knochen, Muskel oder Fett unterschieden werden. Dieser Vorteil kann durch Injektion oder Trinken von Kontrastmittel noch verbessert werden.