Zentrum für Psychotraumatologie und integrative Traumatherapie
Christian-Doppler-Klinik
Ignaz-Harrer-Straße 79
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 5 7255 – 34965
OÄ Dr. Barbara Stöger-Schmidinger
Tel.: +43 (0) 5 7255 – 34965
Fax: +43 (0) 5 7255 – 35166
Email: stationaerepsychotherapie@salk.at
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Wir sind ein multiprofessionelles therapeutisches Team, das spezialisiert ist auf die Behandlung von Patient*innen, die in Folge belastender Lebenserfahrungen, chronischem Stress oder traumatischer Lebensereignisse spezifische Symptome oder auch komplexe psychische Störungsbilder entwickelt haben.
Aufgrund der Komplexität dieser stressbedingten und traumaassoziierten Erkrankungen ist eine stationäre (Intervall-)Therapie eine hilfreiche, manchmal notwendige Ergänzung zu ambulanten Behandlungsangeboten. Unser psychotraumatologisch ausgebildetes Team bietet hier einen hoch spezialisierten Behandlungszugang und arbeitet gern eng vernetzt, sowohl klinikintern als auch mit niedergelassenen Fachärzt*innen, Psychotherapeut*innen und ambulanten Einrichtungen.
Für unsere Patient*innen stehen 15 tagesklinische Plätze zur Verfügung.
Ort:
Gebäude Haus 38Telefon:
+43 (0)5 7255 – 34965Fax:
+43 (0)5 7255 – 35166Zuständig:
OÄ Dr. Barbara Stöger-SchmidingerTerminvereinbarung:
Terminvereinbarung nur nach erfolgtem Indikationsgespräch über das Sekretariat +43-(0 )5-7255- 34965
Ort:
Gebäude Haus 38Telefon:
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+43 (0)5 7255 – 35166Zuständig:
OÄ Dr. Barbara Stöger-SchmidingerInformationen:
Unsere Spezialambulanz ist Anlaufstelle für die psychische Versorgung von Menschen, welche unter den psychosozialen Folgen von belastenden Ereignissen leiden. Neben ausführlicher Diagnostik zur Abklärung von möglichen Traumafolgestörungen werden erste Behandlungsschritte eingeleitet und über weiterführende Interventionen beraten.
Im Leben kann es immer wieder zur Konfrontation mit sehr belastenden Situationen kommen. Zu Hochstressereignissen, die mit dem Erleben von Hilflosigkeit verbunden sind, zählen der Tod oder die Lebensbedrohung nahestehender Menschen genauso wie das Erleben von Unfällen, Naturkatastrophen oder Opfer von Gewalt zu werden. Bereits die Zeugenschaft solcher Ereignisse kann zu einer starken Belastung führen. Manche Berufsgruppen, wie beispielsweise die Mitarbeiter*innen von Einsatzorganisationen und Notfallmedizin sind in ihrem Berufsalltag sehr schweren Belastungen ausgesetzt.
Die Reaktionen von Menschen auf Notfälle oder traumatische Ereignisse sind sehr unterschiedlich. Während die einen tragische Erlebnisse und Eindrücke sehr gut verarbeiten, reagieren andere mit körperlichen und psychischen Symptomen, die darauf hinweisen, dass die Belastung des Ereignisses noch anhält.
Typische Reaktionen sind zum Beispiel ein erhöhter Herzschlag, Schweißausbrüche, extreme Muskelanspannung, ein unruhiger Schlaf, Ängste, Konzentrationsstörungen oder eine erhöhte innere Anspannung. Die Gedanken kreisen um die belastende Situation und dem Gefühl anfänglicher Betäubung folgen wechselnde Gefühle von Angst, Ärger, Verzweiflung und Trauer.
Das Beschwerdebild beginnt meist unmittelbar nach dem auslösenden Ereignis und bildet sich meist bis 48 Stunden nach dem Ereignis zurück. In einigen Fällen halten die Symptome länger als 4 Wochen an und führen zu psychischer oder sozialer Beeinträchtigung mit der Notwendigkeit einer psychotherapeutischen Behandlung.
Beratung und Information
Erfassen individueller Belastungsfaktoren
Hilfe im Umgang mit akuten Belastungssymptomen
Förderung individueller Bewältigungsmöglichkeiten
Psychodiagnostik (Interviews, Fragebögen) und Indikationsstellung für weiterführende psychotherapeutische Unterstützung
Ambulante Gruppenpsychotherapie
Soziale Beratung
Terminvereinbarung:
Einen persönlichen Termin in unserer Klinik können Sie über das Sekretariat des Zentrums für Psychotraumatologie und individualisierte Traumatherapie vereinbaren.