Universitätsklinik für Medizin II Kardiologie und Internistische Intensivstation

Die internistische Intensivstation betreut alle Patienten mit einer internistischen Grunderkrankung, die sich in einer kritischen, teils lebensbedrohlichen  medizinischen Situation befinden und eine intensive Überwachung benötigen, wie Patienten mit Herzinfarkt, schweren lebensbedrohlichen Infektionen, nach überlebtem Herzkreislaufstillstand, mit komplexen Herzrhythmusstörungen, metabolischen Entgleisungen, u.a.. Zudem werden Patienten nach größeren Herzkatheterinterventionen wie z.B. nach katheter-gestützter Klappenimplantation (TAVI) oder Klappenrekonstruktion (MitraClip) behandelt.

Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der Sicherung von Kreislauf und Atmung. Dafür werden eine Vielzahl von Geräten zur Überwachung und Therapie, wie Beatmungsgeräte, Nierenersatzverfahren, extrakorporale Ersatzverfahren eingesetzt.

Ziel ist es, unsere Intensivpatienten soweit zu stabilisieren, dass die Verlegung auf die Normalstation möglich ist.

Für die Versorgung schwerstkranker Patienten stehen auf unserer Intensivstation 
17 Betten, davon 8 Beatmungsplätze zur Verfügung.

Unsere Intensivpatienten werden rund um die Uhr liebevoll von unserem ärztlichen und dem pflegerischen Team betreut.

Ärztliche Leitung

Leitender Oberarzt Dr. Clemens Seelmaier, MSc
Stv. Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Richard Rezar, PhD

Kontakt leitende Pflegeperson

Leitende Pflegeperson DGKS Sabine Moosleitner
Tel.: +43 (0)5 7255 - 25630
Fax: +43 (0)5 7255 - 25796

Stationssekretärin Sophie Stöllner
Tel.: +43 (0)5 7255 - 58068

Lage

Gebäude Haus D, 5.OG

Information für Besucher

Besuchszeiten
14.30 – 16.00 und 18.00 – 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bitte beachten Sie die Informationen zu den Besuchsregeln der Salzburger Landeskliniken

Bitte melden Sie Ihren Besuch im Vorraum zur Intensivstation an und nehmen Sie im Wartebereich Platz bis ein/e Mitarbeiter/in der Intensivstation Sie abholt. Wartezeiten können allerdings entstehen, wenn Ihr Angehöriger gerade einer Untersuchung unterzogen wird oder eine spezielle Therapie bzw. Pflege erhält.

Kinder als Besucher auf der Intensivstation
Wir bitten Sie um Verständnis, dass Kinder erst ab einem Alter von zehn Jahren Zutritt auf die Intensivstation erhalten. In Sonderfällen sind Ausnahmen möglich.

Ärztliche Auskunft

Mo-Fr. 15.00 – 16.30 Uhr und nach Vereinbarung
+43 (0)5 7255-25630 oder
mailto: internistische.intensivstation@salk.at 

Zur Wahrung der Privatsphäre werden Informationen nur an nächste Angehörige weitergegeben.
AnsprechpartnerIn für alle Fragen zum Gesundheitszustand und zur Therapie ist der/die behandelnde ÄrztIn. Bei medizinischen Notfällen kann es zu Wartezeiten kommen!
Solange wir Sie als Angehörige nicht persönlich kennen, werden unsere Auskünfte am Telefon zunächst allgemein bleiben müssen. Wichtig für die Kommunikation wäre ein in Ihrer Familie gewählte/r AnsprechpartnerIn, der die Informationen im Kreis der Familie weiterleitet.

So können Sie Ihren Angehörigen unterstützen…

Verständlicherweise ist die Sorge groß, wenn Angehörige an verschiedene medizinische Geräte angeschlossen sind. Wir können jedoch mit deren Hilfe die Funktion von Herz, Kreislauf, Niere und/oder Lunge genau überwachen und eventuell auch unterstützen. Alle diese Geräte reagieren selbst auf kleine Veränderungen mit hör- und/oder sichtbaren Signalen. Dies ist nicht immer gleichbedeutend mit einer akuten Gefahr. Seien Sie versichert, dass sofort Hilfe kommt, wenn ein bedrohlicher Alarm erschallt.

  • Bitte bedenken Sie, dass Ihr Angehöriger geschwächt und ruhebedürftig ist. Dehnen Sie Ihren Besuch daher nicht zu lange aus. Kommen Sie dafür lieber regelmäßig. Ein Besuch sollte aus maximal zwei Personen bestehen. Sprechen Sie sich bitte innerhalb der Familie und des Freundeskreises ab.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Angehörigen über alltägliches. Das gilt gerade auch für PatientInnen, die scheinbar keine Reaktion zeigen.
  • Berühren Sie ihn/sie, nehmen Sie die Hand, zeigen Sie so, dass jemand für ihn/sie da ist.
  • Erzählen Sie Ihrem Angehörigen etwas aus seinem/ihrem persönlichen Umfeld. So geben Sie ihm/ihr entscheidende Orientierungshilfen und vermitteln Sicherheit.
  • Persönliche Dinge vertreiben Eintönigkeit und steigern das Wohlbefinden: Pflegeartikel, Zeitschriften, Fotos, Brille, Hörgeräte.
  • Wenn die Situation des Patienten/der Patientin es zulässt, können Sie nach Rücksprache mit den MitarbeiterInnen der Pflege auch Körperpflegemaßnahmen übernehmen (z.B. Haare kämmen).
  • Denken Sie daran, dass Sie Ihre kranken Angehörigen nur dann unterstützen können, wenn Sie gesund bleiben und sich nicht selbst überfordern. Gönnen Sie sich auch Momente der Erholung.
  • Für Fragen oder Anregungen zu den angeführten Themen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
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Letzte Änderung: 10.05.2024
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