Chirurgische Endoskopie und Intraluminale Chirurgie (CEIC) der UK für Chirurgie
Landeskrankenhaus
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Ltd. OA Dr. Josef Holzinger
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Die Enteroskopie (Dünndarmspiegelung) ist ähnlich wie eine Magenspiegelung und wird mit einem längeren flexiblen Endoskop durchgeführt. Dieses wird durch die Mundhöhle über die Speiseröhre und den Magen in den Dünndarm vorgeschoben.
Hierbei ist es möglich nicht nur bis zum Zwölffingerdarm, sondern etwa die Hälfte des Dünndarms (Jejunum), zu untersuchen. Die Enteroskopie erfolgt in Sedierung, das heißt der Patient schläft während der Untersuchung. Die Untersuchung erfolgt mit einem Enteroskop, ein sehr bewegliches Instrument mit einer Spül- und Absaugvorrichtung und einem Arbeitskanal, durch welchen Instrumente, z. B. Miniaturzangen eingeführt werden können. Ein daran angeschlossenes Videosystem dient zur Licht- und Bildübertragung an einen Monitor.
Mit der Enteroskopie kann der Dünndarm endoskopisch eingesehen werden und gleichzeitig therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden. Sie ist eine Ergänzung zur Kapsel-Endoskopie. Für diese Untersuchung muss der Patient nüchtern sein, dass heißt ca. 8 Stunden vor der Untersuchungen nicht essen und trinken.