Pflege
Pflege im Zentrum für Kinder- und JugendmedizinEtwa 200 Diplomierte Kinderkrankenschwestern sichern eine professionelle Pflege und Betreuung nach dem letzten Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse. Dabei orientieren sie sich am Leitbild der Pflege/Universitätsklinikum Salzburg-Landeskrankenhaus. Ihr Auftrag ist es, eine angemessene Pflege sicherzustellen.
„Unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und dem daraus erstellen Pflegeplan erhält der/die Patientin eine ihm/ihr angepasste Pflege. Der/die Patientin ist über die Pflegehandlungen informiert und dabei adäquat unterstützt und überwacht. Er/sie erfährt eine echte zwischenmenschliche Beziehung, in der Gespräche und Meinungsaustausch möglich ist.“
Das Pflegeverständnis basiert auf den Pflegemodellen von Dorothea Orem und Nancy Roper. Roper orientiert sich an den Grundbedürfnissen des Menschen und den 12 Aktivitäten des täglichen Lebens (Atmen, Essen und Trinken, Ruhen und Schlafen, für Sicherheit sorgen, etc.;
Das Model nach D. Orem hebt die persönliche Verantwortung des/der Einzelnen für sein/ihre Gesundheit hervor. Pflegerische Handlungen fördern und unterstützen diese Selbstfürsorge. Ziel, ist es, die Selbstständigkeit zu erhalten bzw. zu fördern. Wir beziehen die Eltern mit ein und ermöglichen ihnen, immer beim Kind zu sein.
Unsere Stationsleitungen sichern die Organisation des Stationsalltages und kooperieren dabei partnerschaftlich mit allen Berufsgruppen. Viele ExpertInnen (NIDCAP-Professional, Stomapflege, Case- und Caremanagement, Diabetesschwestern, Palliativschwestern, Babymassage, Trageberatung, Still- und Laktationsberatung (IBCLC), Cranio-sacrale Impulsregulation (C.S.I.R) u. v. a. m. garantieren größtmögliche Professionalität. Jede Station verfügt auch über eine/n ausgebildete/n Kinästhetics Infant Handling Peer Tutor/in.
Im Jahr 2009 wurde uns von der Gesellschaft für qualifizierte Schmerztherapie e.V. das Zertifikat „Certkom – Qualifizierte Schertherapie“ verliehen und im Jahr 2013 rezertifiziert.
Besonders stolz sind wir auf unsere - über die Ländergrenzen hinaus bekannte - „Elternschule“.