Universitätsinstitut für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik - Zentrallabor LKH
Landeskrankenhaus
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Fax: +43 (0) 5 7255 – 23198
Email: zentrallabor-office@salk.at
a.o. Univ. Prof. Dr. Janne Cadamuro
Fax: +43 (0) 5 7255 – 23198
Email: j.cadamuro@salk.at
Wir möchten Sie darüber informieren, dass unser Analysenparameterspektrum überarbeitet wurde und folgende Parameter nicht mehr von uns durchgeführt werden:
Gerinnung Proteinchemie Entzündung Toxikologie/TDM
Proteinchemie
Entzündung
Toxikologie / TDM
Weitere Analysen
Serologie - Viren
Serologie - Parasiten
Serologie - Pilze
Molekulare Erregerdiagnostik
Gerne beraten wir Sie über alternative Möglichkeiten zur zukünftigen Anforderung dieser Analysen.
Auskunft Zentrallabor des LKH: BMA Margit Kern Tel. +43 (0) 5 7255 -58123
Auskunft Medizinische Mikrobiologie: FA Dr. Jan Marco Kern Tel. +43 (0) 5 7255 -58177
Konsolidierung der Blutabnahmeröhrchen (Serum / Plasma)
(10.3.2008)
Um eine Vereinfachung der Laboranforderungen zu erzielen sind unsere Analysen zu logischen Gruppen zusammengefasst worden. Im Zuge dessen haben wir uns im Interesse des Patienten und hoffentlich auch in Ihrem Interesse darum bemüht die erforderlichen Röhrchen pro Patient so gering wie möglich zu halten.
Diese Umstrukturierung bedingt nun, dass einige Analysen nur mehr aus Plasma andere nur mehr aus Serum bestimmbar sein werden.
Listen, welche die Standard-Blutabnahmeröhrchen sind und welche Analysen sich nun aus welchem Material bestimmen lassen, finden Sie hier:
- Beschreibung der Umstellung (Welche Röhrchen, ORBIS, ...) (Word)
- Plakat für den Stationsstützpunkt: Abnahmeröhrchen des LKH - Erwachsene (PDF)
- Plakat für den Stationsstützpunkt: Abnahmeröhrchen des LKH - Kinder (PDF)
Für den Inhalt verantwortlich: Doz. Dr. Hannes Oberkofler, Dr. Janne Cadamuro
Neue Etiketten ORBIS
(29.5.2007)
Durch die Umstellung des EDV-Systems auf ORBIS ändert sich auch die Laboranforderung und damit verbunden die Etiketten für die Blutröhrchen.
Eine kleine Hilfe hierzu finden Sie im Downloadbereich.
- Allgemeine Informationen (Word)
- Gliederung nach Anforderungsscheinen (PDF - 1MB)
- Gliederung nach Röhrchen / Probenmaterial (PDF - 1MB)
Für den Inhalt verantwortlich: Doz. Dr. Hannes Oberkofler, Dr. Janne Cadamuro
Fraktionierte Natrium- und Harnstoff-Ausscheidung
(28.2.2008)
Als neue Analysen die nun auch im Notfall bei uns erhältlich sind möchten wir Ihnen die fraktionierte Natrium- und Harnstoff-Ausscheidung vorstellen.
Diese fraktionierte Natrium-Ausscheidung ist die derzeit beste Methode bei einem akuten Nierenversagen (ANV) zwischen einer prärenalen und einer renalen Ursache unterscheiden zu können.
Weitere Infos zu diesen Parametern finden Sie hier.
Neue Notallparameter
(20.6.2005)
Ab sofort sind
im Notfall verfügbar.
Weiters wurden die Schilddrüsenparameter
in das Samstags-, Sonn- und Feiertags- und Notfallprogramm aufgenommen.
Die Referenzbereiche für TSH sind 0.27 – 4.20 mU/L, für freies Thyroxin 12-22 pmol/L und für freies Trijodthyronin 3,10 – 6,80 pmol/L.
S-100B (Protein S-100B)
(20.7.2002)
Die S-100-Proteinfamilie besteht aus zahlreichen Isoproteinen mit gewebsspezifischem Expressionsmuster. Die Funktionen von S-100 Proteinen ist noch nicht klar. S-100B wird in hohen Konzentrationen in Zellen des ZNS gefunden. Neben Astrozyten und Schwannschen Zellen wird S-100B auch in Melanozyten, Adipozyten, Chondrozyten und Langerhansschen Zellen exprimiert. Weiters wurde S-100B in Tumoren wie Gliomen, Melanomen, Schwannomen und hochdifferenzierten Neuroblastomen nachgewiesen. Klinische Studien zeigten, daß S-100B in Liquor und Blut ein Marker für Schädigungen des zentralen Nervensystems darstellt. Weiter kann S-100B bei Melanompatienten als prognostischer Marker zur Therapiekontrolle und zur Früherkennung von Metastasierung verwendet werden.
Als Untersuchungsmaterial eignet sich Vollblut (2-3 ml, bzw. 1 ml Serum) oder Liquor (1 ml). Der Referenzbereich im Serum liegt unter 0,12 µg/L. Im Liquor liegt der cut-off Wert bei Männern bei 3,3 µg/L und bei Frauen bei 2,5 µg/L. Im Liquor steigt die S-100B Konzentration mit zunehmendem Alter an, sodaß bei sehr fortgeschrittenem Alter auch noch höhere Werte im Referenzberich sein könnten.