Kardiologin kommt nach Salzburg
Salzburg. Univ.-Prof. Dr. Uta Hoppe (45) ist ab September 2011 die neue Primaria an der Universitätsklinik für Medizin II, Kardiologie und internistische Intensivmedizin-sie unterschrieb heute via Fax den Vertrag mit den SALK. Hoppe ist damit neben der Primaria für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, Prof. Dr. Eva Rohde, die zweite Frau unter den Primar-ÄrztInnen in den SALK. Bisher war die gebürtige Krefelderin leitende Oberärztin am Herzzentrum im Uniklinikum Köln und forschte dort unter anderem an molekularen Kraftwerken in Herzmuskelzellen. Details siehe CV im Anhang.
Die Salzburger Universitätsklinik für Innere Medizin II, Kardiologie und internistische Intensivmedizin ist spezialisiert auf Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.
Für die Versorgung von PatientInnen mit akutem Herzmuskelinfarkt steht rund um die Uhr (24h, 365 Tage) ein kompetentes Herzkatheterteam zur Verfügung, um eine möglichst rasche und effiziente Wiedereröffnung der Herzkranzgefäße zu bewerkstelligen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der neu erweiterten Intensivstation und der Herzchirurgie.
Die Universitätsklinik für Innere Medizin II, Kardiologie und Internistische Intensivmedizin verfügt über 82 Betten auf den Stationen und 13
Intensivbetten, darüber hinaus steht die Abteilung in engem Kontakt mit der Internistischen Notfallaufnahme (INA), die der Klinik organisatorisch zugeordnet ist.
Auf den Stationen werden schwerpunktsmäßig PatientInnen mit allen Formen von Herz-Kreislauferkrankungen behandelt, insbesondere PatientInnen mit Herzgefäßverengungen und Angina pectoris, akutem Herzmuskelinfarkt, akuter oder chronischer Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Hochdruckentgleisungen und vieles anderes mehr. Daneben werden aber auch PatientInnen mit anderen internistischen Erkrankungen (Lungenentzündung, Stoffwechselentgleisungen, gastroentestinalen Infekten) vor allem über die internistische Notfallaufnahme aufgenommen. Hier setzt die Klinik seit Jahren medizinische Maßstäbe, wie etwa nicht nur Hilfe bei akuten Erkrankungen, sondern auch eine langfristige Partnerschaft im Rahmen der kardiologischen Spezialambulanzen. Wie zum Beispiel die INA-Internistische Notfallaufnahme, Schrittmacher-Ambulanz, Biventrikuläre Schrittmacherambulanz, Rhythmologische Ambulanz, ICD-Ambulanz, Herzinsuffizienz-Ambulanz (Cardio Mobil), Hochdruck Ambulanz und die Pumnale Hypertonie-Ambulanz.
Abteilungskennzahlen | 2009 | 2010 |
in der Abteilung Beschäftigte (Vollzeitpersonal) | ||
MitarbeiterInnen inkl.SA | 164 | 171 |
ÄrzteInnen (Inkl.TurnusärztInnen) | 40 | 42 |
PflegemitarbeiterInnen | 107 | 111 |
Bettenstation (AK) | 54 | 54 |
Bettenstation (SK) | 19 | 10 |
Intensivstation | 13 | 13 |
Tagesklinik | 4 | 4 |
INA | 4 | 4 |
Leistungskennzahlen | 2009 | 2010 |
Verweildauer in Tagen | 5,03 | 5,0 |
Bettenauslastung in % | 80,0 | 81 |
Anzahl der PatientInnen stationär | 5.460 | 5.481 |
Anzahl der Belagstage | 27.453 | 27.330 |
Anzahl der Tagesbelagstage | 1.137 | 1.200 |
Anzahl der Pflegetage | 31.055 | 30.933 |
Anzahl AmbulanzpatientInnen (Frequenzen) | 27.480 | 27.353 |
Anzahl der Operationen | 3.569 | 3.312 |
Bildrechte: Uniklinikum Köln / Michael Wodak
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