Die Gemeinnützigen Salzburger Landeskliniken (Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität) sind der größte Gesundheitsversorger im Bundesland Salzburg. Mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für exzellente Versorgung, innovative Spitzenmedizin und beste Servicequalität. Darauf vertrauen jährlich über 660.000 Menschen.
Die Universitätsfrauenklink Salzburg der Paracelsus medizinischen Privatuniversität gehört zu den großen deutschsprachigen Frauenkliniken mit einem geographisch überdurchschnittlich großen Einzugsgebiet. Die Klinik reflektiert mit ihren Schwerpunkten das gesamte Fach der Frauenheilkunde.
Im Perinatalzentrum werden 2.800 Entbindungen/Jahr durchgeführt, eine hochspezialisierte neonatologische Intensivstation ist dem Zentrum direkt angeschlossen. In der Pränataldiagnostik wird das gesamte Spektrum des Faches betreut, sie ist als überregionales Referenzzentrum etabliert. In die Frauenklinik integriert ist ein perinatologisches Forschungslabor.
Die Senologie betreut jährlich über 400 primäre Mammakarzinome. Alle onkologischen und plastischen Operationen werden durch die Ärzte/-innen der Frauenklinik oder in Kooperation mit den mit plastischen Chirurgen/-innen durchgeführt. Einer der klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte der Abteilung ist die international bekannte Kooperation mit den Radio-Onkologen/-innen der Universitätsklinik Salzburg (IORT, interoperative Bestrahlung).
Die Reproduktionsmedizin und Endokrinologie ist ebenfalls breit aufgestellt. Jährlich werden etwa 200 assistierte reproduktionsmedizinische Eingriffe, bei deutlich steigender Tendenz (IVF, ICSI), durchgeführt und über 6.000 Patientinnen in der dazugehörigen endokrinologischen Ambulanz betreut.
Die Gynäkologie mit gynäkologischer Onkologie deckt die Fachbreite mit 3.000 gynäkologischen OPs (ohne senologische Eingriffe) vollständig ab; Onkologische gynäkologische Eingriffe werden teils offen, teils laparoskopisch operiert. Die medikamentöse gynäkologische Tumortherapie wird auch durchgeführt und vervollständigt die onkologische Versorgungsstruktur unserer Klinik.
Die Frauenklinik verfügt über 3 eigene Operationssäle, einen Sectio-OP sowie die Nutzung eines Strahlen-OP´s.
Im urogynäkologischen Schwerpunkt der Frauenklinik werden allen modernen Operationstechniken (offen, vaginal und laparoskopisch) durchgeführt.
Die Frauenklinik ist wirtschaftlich gut aufgestellt mit seit Jahren steigenden Fall- und Erlöszahlen. Der Standort Salzburg ist für sein hohes kulturelles und attraktives geographisches Umfeld weltbekannt.
Politik des Hauses ist es Fachärzten und Oberärzten, auch wenn bereits Spezialisierungen vorhanden sind, eine vertiefte Aus- und Weiterbildung im Gesamtfach der Frauenheilkunde mittels Rotationssystem zu ermöglichen. Interesse an Forschung und Lehre sind erwünscht. Eine Habilitation wird - wenn erwünscht - aktiv unterstützt. Die SALK verfügt zudem über ein umfassendes Karrieremodell für Kliniker und Forscher.
Für ergänzende Informationen steht der Vorstand Univ.-Prof. Dr. Thorsten Fischer möglichen Bewerbern/-innen jederzeit telefonisch unter der Telefonnummer +43 (0) 5 7255 - 24801 oder per Email (th.fischer@salk.at) zur Verfügung. Eine Besichtigung der Frauenklinik und ein informeller Austausch mit den leitenden Oberärzten/-innen oder dem Vorstand der Klinik ist natürlich jederzeit möglich.
Entlohnung gem. Landesbediensteten-Gehaltsgesetz:
Oberarzt/-ärztin: Einkommensschema 2, Einkommensband 20, abhängig von der Vordienstzeitenanrechnung, mindestens jedoch monatlich brutto € 6.063,70 bei Vollbeschäftigung (exkl. Dienste und Sonderklassegebühren).
Die Bestellung zum/zur Oberarzt/-ärztin ist laut Karrieremodell der SALK möglich.
Facharzt/-ärztin: Einkommensschema 2, Einkommensband 18, abhängig von der Vordienstzeitenanrechnung, mindestens jedoch monatlich brutto € 5.411,40 bei Vollbeschäftigung (exkl. Dienste und Sonderklassegebühren).
Reisekosten können von uns leider nicht übernommen werden.
Aus organisatorischen Gründen können E-Mailbewerbungen nicht berücksichtigt werden.
Sollten Sie die Möglichkeit der Onlinebewerbung nicht nutzen wollen, können Sie
gerne Ihre Unterlagen auf dem Postweg übermitteln oder persönlich vorbeibringen.