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Wenn's weh tut!

Die mehr als 300-jährige Geschichte der SALK beginnt 1692 mit der Errichtung des St.-Johanns-Spitals unter der Leitung von Barockbaumeister Fischer von Erlach. Das Landeskrankenhaus Salzburg, die Christian-Doppler-Klinik, die Landesklinik St.Veit sowie das Institut für Sportmedizin wurden 2004 in der Gemeinnützigen Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH (SALK) zusammengefasst. Am 1.1.2016 kam die Landesklinik Tamsweg dazu, am 1.1.2017 die Landesklinik Hallein.
Die Standorte der Salzburger Landeskliniken sind aber nicht nur reich an Geschichte, sondern auch an Kunstwerken. Unter Fachleuten gilt der Uniklinikum Campus LKH als die größte Freiluftgalerie im Land Salzburg.
1692
Errichtung des Landeskrankenhauses unter Johann Bernhard Fischer von Erlach
Stiftung des Fürsterzbischofes Johann Ernst Graf Thun
1695
Eröffnung des Männertraktes
1703/1704
Einweihung der Kirche und Eröffnung des östlich gelegenen Frauentraktes
1754
Einrichtung der Apotheke
1787
Berufung von Dr. Johann Jakob Hartenkeil nach Salzburg
1796
Trennung in eine medizinische und chirurgische Abteilung
1808
Unterbringung psychisch Kranker im Kammerlohrhof in Mülln, vorher im Leprosenhaus Mülln und im Bruderhof
1898
Eröffnung der Landesheilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke am heutigen Standort Christian-Doppler-Klinik
1899
Eröffnung des Erzherzogin-Marie-Valerie-Kinderspitals an den Landeskrankenanstalten
Wende zum 20.Jahrhundert:
Einführung von Asepsis und Narkose, wesentliche Vergrößerung des Landeskrankenhauses durch neue Abteilungen wie Augenabteilung und Frauenklinik
1907
Entstehungsjahr eines öffentlichen Krankenhauses in Hallein
1908
Eröffnung des Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Spitals in Tamsweg anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers
1912/1913
Gründung KH St.Veit/Pongau als Lungenheilstätte Grafenhof vom Volksverein zur Bekämpfung der Tuberkulose im Kronlande Salzburg
1973
Eröffnung des allgemein öffentlichen Krankenhauses der Stadt Hallein am heutigen Standort
1998
Gründung einer Holding für die landeseigenen Krankenanstalten
2003
Paracelsus Medizinische Privatuniversität beginnt Lehrbetrieb, SALK Partner und Ausbildungsstätte für Klinik und Forschung
1.1.2004
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH (SALK) (Landeskrankenhaus, Christian-Doppler-Klinik, LK St.Veit, Institut für Sportmedizin)
1.1.2016
Landesklinik Tamsweg Teil der SALK, Lehrkrankenhaus der PMU
1.1.2017
Landesklinik Hallein Teil der SALK, Lehrkrankenhaus der PMU
(SALK Alleingesellschafter der Halleiner Krankenanstaltenbetriebsgesellschaft mbH)

Die Gründung des St.-Johanns-Spitals geht auf eine Stiftung des Fürsterzbischofes Johann Ernst Graf Thun zurück. Er ließ das Schloß Müllegg (auch Grimmingschlösschen) niederreißen - nur das von Wolf Dietrich 1607 erneuerte Müllegger Tor blieb erhalten - und erbaute ab 1692 aus eigenen Mitteln an dessen Stelle das St.-Johanns-Spital, in welches "Pilger, arme kranke Studenten (...) und andere Kranke beiderlei Geschlechts" aufgenommen wurden (Stiftungsbrief vom 13.11.1699). Der Männertrakt konnte 1695 eröffnet werden, 1703/1704 folgten die Einweihung der Kirche und die Eröffnung des östlich gelegenen Frauentraktes.
Den Mittelpunkt der von Barockbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfenen Anlage bildet die Spitalskirche St. Johannes. Ihre Seitenaltäre sind mit zwei Werken Johann Michael Rottmayrs (Predigt Johannes des Täufers und Martyrium der hl. Barbara) geschmückt. Durch weitere großzügige Dotationen des Stifters wurde der Fortbestand des Spitals gesichert.
1754 wurde die Apotheke eingerichtet. Die Anlage des Spitales und die medizinische Versorgung der Kranken – es war damit der jeweilige Leib- und Hofmedicus des Fürsterzbischofes betraut, der täglich zur Visite kam und von einem Chirurgen unterstützt wurde – entsprachen den Bedürfnissen der Zeit. Zu einem medizinischen Aufbruch kam es unter Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo durch die Berufung von Dr. Johann Jakob Hartenkeil 1787 nach Salzburg. Auf Kosten Colloredos war er in Paris und London bei berühmten Chirurgen ausgebildet worden. Er hatte auch für die Ausbildung von Wundärzten und Geburtshelferinnen zu sorgen. 1796 setzte er die Trennung in eine medizinische und chirurgische Abteilung durch.
Mit der Einführung von Asepsis und Narkose kam es um die Jahrhundertwende zu einer umfassenden medizinischen und baulichen Weiterentwicklung des St.-Johanns-Spitals. Der Bau einer Augenabteilung, einer Frauenklinik, eines Kinderspitals und anderer Objekte führte zu einer wesentlichen Vergrößerung des Krankenhauses.
In der Zwischenkriegszeit wurde nur wenig gebaut, wohl aber konnte der zunehmenden Spezialisierung Rechnung getragen werden. Eine völlige Neuentwicklung setzte nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Durch die Aufgeschlossenheit der Salzburger Landesregierung und des Landtages kam es unter fortschrittlich denkender ärztlicher Leitung zu einem großzügigen Ausbau des St.-Johanns-Spitals.
Literatur:
- Brettenthaler, Josef, Feurstein, Volkmar: Drei Jahrhunderte St.-Johanns-Spital Landeskrankenhaus Salzburg. Salzburg: Direktion d. Landeskrankenhauses Salzburg, 1986
- Festschrift 300 Jahre St.Johannes-Kirche am Landeskrankenhaus Salzburg. Red.-Team: Alfred Pucher e.a. Salzburg: Röm.-Kath. Pfarramt am St.-Johanns-Spital 2004
- Waitzbauer, Harald: Im Dienst der Menschlichkeit. Die Tradition der Medizinischen Lehre und Forschung in Salzburg. Schriftenreihe des Landespressebüros, Sonderpublikationen Nr.166. Salzburg: Landespressebüro 2000
- Bild: Ansicht des Hochfürstl. St. Johannes Haupt Kranken Spital zu Salzburg, Aufgenommen und gezeichnet nach der Natur von Fr. von Naumann in Salzburg Gestochen von F. Müller August Franz Heinrich von Naumann (Merseburg 1749–1795 Salzburg), Salzburg Museum Inv.-Nr. 6574-49

Der medizinische Schwerpunkt der Christian-Doppler-Klinik liegt in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen, neurochirurgischen und psychiatrischen Erkrankungen. Durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, auch mit den nahegelegenen Fachabteilungen des Landeskrankenhauses, können die Patienten in der Gesamtheit ihrer bio-sozio-psychologischen Erkrankung erfasst und ganzheitlich versorgt werden.
Das jetzige Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Erste Versuche zur Einrichtung einer öffentlichen Anstalt für psychisch Kranke und geistig behinderte Menschen in Salzburg reichen bereits bis in das Jahr 1779 zurück, als Fürsterzbischof Colloredo eine eigene Kommission mit der Standortsuche beauftragte.
In früherer Zeit hatten kirchliche Einrichtungen und Stiftungen Kranke aufgenommen, etwa im Bruderhof oder im Leprosen- und Siechenhaus in Mülln.
1783 wurde im Bruderhof schließlich eine eigene Anstalt errichtet, bis 1808 der Kammerlohrhof in Mülln zur Unterbringung psychisch Kranker angekauft wurde. Dieser lag linker Hand des heutigen Spitalsbogens an der Kreuzung zur Gaswerkgasse. Erst 1818, nach dem großen Stadtbrand, erfolgte die Übersiedlung der Patienten dorthin.
Bis 1842 war für die medizinische Betreuung der erste Stadtarzt zuständig, in der Folge die Primarärzte des St.-Johanns-Spitals.
Einer der ersten, der sich vehement für ein modernes Nervenheilwesen einsetzte, war der Salzburger Arzt Franz Valentin Zillner, Direktor der „Irrenanstalt“ von 1848 bis 1893.
Auf Antrag des Juristen und Landtagsabgeordneten Dr. Ignaz Harrer befaßte sich der Salzburger Landtag 1868 erstmals mit einem Neubau der Anstalt. 1898 konnte schließlich in der Gemeinde Maxglan die „Landesheilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke“ eröffnet werden.
Sie galt zu jener Zeit als die fortschrittlichste Nervenheilanstalt im damaligen Österreich und war Vorgängerin der heutigen Christian-Doppler-Klinik.
Literatur:
Waitzbauer, Harald: Vom Irrenhaus zur Christian-Doppler-Klinik: 100 Jahre Salzburger Nervenklinik 1898 - 1998, Salzburg, Wien: Müller, 1998.

Schon im Jahre 1832 wurde in der Spitalgasse 142, dem jetzigen Vikarhaus, durch k.k. Salinenphysikus Dr. Franz Ferchl ein bürgerliches Krankenheim für Diener und Dienerinnen gegründet, ursprünglich eine Mühle und Bäckerei aus dem 16. Jahrhundert. 1837 erfolgte durch die Halleiner Schifferinnung eine Sammlung im Namen der leidenden Menschheit zur Gründung einer bürgerlichen Krankenanstalt für arme Dienstboten und Handwerksgesellen der k.k. Salinenstadt Hallein.
Diese Anstalt wurde am 1. Mai 1839 eröffnet, hatte aber sogleich mit Schwierigkeiten zu kämpfen, so dass sich die Ausschüsse veranlasst sahen, sich wegen der großen Ausgaben an die edlen Bewohner der Stadt Hallein zu wenden.
Im Jahre 1893 wurde das Haus Hallein 152 über Anregung des damaligen Bürgermeisters Schöndorfer in das Eigentum des Dienstbotenspitals übertragen und derart adaptiert, dass es mit seinen hellen, lichten, luftigen Räumen und seinen mehr als 40 Betten dem schönen Zweck, dem es zu dienen hatte, entsprechen konnte.
Das Jahr 1907 wird als das Entstehungsjahr eines öffentlichen Krankenhauses in Hallein angesehen, das der Aufnahme von Kranken aus den unteren Bevölkerungsschichten diente. 1954 verfügte man bereits über rund 130 Betten. Aus bau- und feuerpolizeilichen Gründen sah man sich schließlich gezwungen, einen Neubau zu beginnen.
Am 13. April 1973 wurde das neue allgemein öffentliche Krankenhaus der Stadt Hallein am heutigen Standort, im Stadtteil Burgfried, Bürgermeisterstraße 34, bezogen. Es umfasste damals 180 systemisierte Betten und gliederte sich in die Abteilungen Interne Medizin, Chirurgie und Gynäkologie und Geburtshilfe, eine Röntgenstation sowie ein Labor.
1993 wurde mit 1. Jänner die Betriebsführung durch die Halleiner Krankenanstaltenbetriebsgesellschaft m.b.H. übernommen und damit eine Ausgliederung aus dem unmittelbaren Bereich der Hoheitsverwaltung der Stadt Hallein vorgenommen.
Seit 2017 steht das Krankenhaus Hallein im Eigentum der SALK, die bereits bestehenden Kooperationen im Bereich Chirurgie und Unfallchirurgie werden weiter ausgebaut.
2018 geht die Rechtsträgerschaft von der Halleiner Krankenanstaltenbetriebsgesellschaft m.b.H. auf die SALK über, wobei die derzeit vorhandenen Abteilungen erhalten bleiben.
Das Krankenhaus Hallein ist bereits seit vielen Jahren auch Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.
Quelle: Eröffnungsansprache des damaligen Bürgermeisters Josef Brandauer zum Neubau 1973 am jetzigen Standort

Das Krankenhaus wurde 1912/1913 als Lungenheilstätte Grafenhof vom "Volksverein zur Bekämpfung der Tuberkulose im Kronlande Salzburg“ unter Vorsitz des damaligen Landeshauptmannes Prälat Alois Winkler erbaut. Viele Jahre diente es der Rehabilitation von Lungenkranken, 1922 kam ein Kindertrakt hinzu. 1945 übernahm das Land Salzburg das Haus.
Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard hielt sich von 1949 bis 1951 in der Lungenheilstätte auf, später urlaubte er auch gelegentlich im Ort. Sein Roman „Die Kälte“ wird davon beeinflusst.
1953 wird eine Kinderheilstätte 300m entfernt vom Haupthaus erbaut, die aber infolge des Rückganges der tuberkulosebedingten Krankheiten später der Christian-Doppler-Klinik zur Betreuung chronisch psychisch Erkrankter zugeteilt wird. 1960 wird das neue Bettenhaus direkt neben dem Haupttrakt eröffnet.
1975 erfolgt die Umwidmung des Hauses in das „Landes-Sonderkrankenhaus St. Veit".
Es entstehen weiters 1978 eine orthopädische und 1980 eine internistische Abteilung, 1987 wird die Tuberkulosestation endgültig aufgelassen.
1994 bis 2002 wird die Anlage generalsaniert und der Bau des multifunktionalen Therapietraktes abgeschlossen.
Ab 1.1.2004 wird St. Veit Teil der „Gemeinnützigen Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH“ (SALK), ab 2006 zur Landesklinik St. Veit – Lehrkrankenhaus der PMU.
Der Campus der Landesklinik St. Veit wurde 2012 durch die Psychiatrische Reha St. Veit GmbH und 2014 durch die onkologische Rehabilitation sowie die Kinder- und Jugendlichen-Reha „Der Leuwaldhof“ erweitert.
In der Landesklinik St. Veit erfolgte im Jahr 2019 die Spezialisierung der Innovativen Altersmedizin. Aufgrund der Erweiterung des internistischen Bereiches wurde 2020 die orthopädische Station aufgelassen um sich auf den Schwerpunkt der inneren Medizin zu fokussieren.
Literatur:
Maier, Nina Daniela: Von der Lungenheilstätte zur Landesklinik (1913 - 2013). Zur Geschichte des Krankenhausstandortes St. Veit Im Pongau. Salzburg, St. Veit: Landesklinik St. Veit, 2013

Tamsweg bildete seit jeher das Zentrum der Lungauer Krankenversorgung. Frühe Vorgängerinstitutionen der Landesklinik Tamsweg waren das St.-Barbara-Bürgerspital ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert zur Versorgung der Armen, Alten und Kranken sowie das Siechenhaus für die Leprakranken außerhalb des Burgfrieds, das Mitte des 17. Jahrhunderts aufgelöst wurde. Das Barbaraspital stand bis 1962 als Altersheim in Verwendung.
Ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert gab es einen universitär ausgebildeten Bezirksarzt, den Landschaftsphysikus.
1836 entstand aus der sog. Urschenkeusche das Ruralkrankenhaus, das von sechzehn Gemeinden betrieben wurde. Ab 1891 übernahmen die Halleiner Schulschwestern die Pflege. Ihnen wurde später auch die Pflege im neuen Kaiser-Franz-Josef-Spital übertragen (bis 2003).
1905 genehmigte die Landesregierung die vom Gemeindeausschuß von Tamsweg beschlossene Errichtung eines zeitgemäßen, allgemeinöffentlichen Krankenhauses. Auf dem angekauften Grund des ehemaligen Schusterkarl-Anwesens begannen die Errichtungsarbeiten unter Baumeister August Santner Sen.
Am 5.5.1908 wurde das Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Spital mit 46 Betten anläßlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers eröffnet.
1917 errichtete man einen Lungenpavillon zur Unterbringung lungenkranker Soldaten, 1932 erfolgte der Umbau des benachbarten Wisplhofes zum Personalwohnhaus mit Mutterberatungsstelle.
1962 eröffnete die Abteilung für Unfallchirurgie, 1978 kamen nach einem Ausbau die Abteilungen für Allgemeinchirurgie, Innere Medizin sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe ebenfalls mit eigenen Primariaten hinzu. Man zählte 195 Betten.
1991 bis 1993 erfolgte nach dem Abriss des Lungenpavillions eine umfangreiche Erweiterung und Sanierung.
2003 wurden Ordinationsräume für externe Fachärzte sowie Räumlichkeiten für Palliativmedizin und Akutgeriatrie geschaffen.
Am 1.1.2008 übernahm das Land Salzburg das nunmehrige Allgemein öffentliche Krankenhaus Tamsweg des Landes Salzburg als Träger.
2012 startete die neue Überwachungsstation (IMCU).
Die Eingliederung in die Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft m.b.H. (SALK) erfolgte mit 1.1.2016. Das Krankenhaus wurde zur Landesklinik Tamsweg und zum Lehrkrankenhaus der PMU.
Literatur:
- Christian Blinzer, Anton Heitzmann, Klaus Heitzmann (Hg.): Geschichte des Krankenhauses Tamsweg. Von der ländlichen Heilanstalt zur modernen Gesundheitsversorgung. Tamsweg: W. Pfeifenberger Verlag 2008
- Foto: Firstfeier 1906, Archiv KH Tamsweg

Braucht es Kunst im Krankenhaus? Bilder und Skulpturen, künstlerische Raum- und Farbgestaltungen, offene Zonen für Begegnung und Reflexion haben nachgewiesenermaßen positive Wirkungen auf PatientInnen, Besuchende und Mitarbeitende. Und das Klinikgelände am Campus LKH mit seinen Parklandschaften und der Pavillonbauweise bot immer schon besondere Möglichkeiten für die Integration von Kunst. Auch hält der durch eine große Historie geprägte Teil der Bauten Schätze aus der Vergangenheit bereit.
So finden sich Kunstwerke vieler Stilrichtungen von Toni Schneider-Manzell bis Brigitte Kowanz und VALIE EXPORT auf dem Areal und in den Häusern des Uniklinikums Salzburg Campus LKH und sind in unserem Cardfolder "Begegnungen mit Kunst" versammelt; in erster Linie künstlerische Arbeiten, die ab den 1980er-Jahren als „Kunst am Bau“ in Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg realisiert wurden.
Aber auch frühere künstlerisch herausragende und historisch spannende Gestaltungen werden beleuchtet. Herausgeber sind der Fachausschuss für Kunst im öffentlichen Raum des Landes Salzburg und die Unternehmenskommunikation der Salzburger Landeskliniken.