Kinderchirurgische Spezialambulanz für Verbrennungen und Verbrühungen

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Wenn's weh tut!

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Kinderchirurgische Spezialambulanz für Verbrennungen und Verbrühungen
Standort
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie
Spezialambulanz für thermische Verletzungen
Landeskrankenhaus Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Gebäude E
Eingang E1
Ebene Erdgeschoß
Über unsere Einrichtung

In der Spezialambulanz für thermische Verletzungen werden Wunden und deren Folgen behandelt, welche durch Verbrennungen, Verbrühungen oder Erfrierungen der Haut entstanden sind.

Dabei werden die thermischen Verletzungen unterschiedlicher Schweregrade umfassend versorgt. Nach dem Wundverschluss erfolgt eine multiprofessionelle Nachbehandlung, einschließlich plastischer Operationen in interdisziplinärer Zusammenarbeit.

Die Spezialambulanz findet jeden Mittwoch 13 - 15.30 Uhr statt.

Geplante ambulante Behandlung:

Die Ambulanz können Sie mit einer Überweisung und vereinbartem Termin aufsuchen.

Bitte nehmen Sie folgende Unterlagen zu Ihrer geplanten Behandlung mit:

  • e-card (europäische Krankenversicherungskarte)
  • Bestätigung der Kostenübernahme für eine geplante Behandlung im EU-Ausland (E-112/S2 Formular)
  • Drittstaaten: Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung
  • Lichtbildausweis
  • Ärztliche Überweisung
  • Allergie-, Diabetiker-, Implantat- oder Blutverdünnungsausweis
  • Medikamentennamenliste bzw. Verpackungen der Medikamente, die Sie einnehmen
  • Aktuelle Befunde und Röntgen-, MR- oder CT-Bilder
  • Adresse und Telefonnummer der von Ihnen gewünschten Vertrauensperson

Akute ambulante Behandlung:

Bitte nehmen Sie folgende Unterlagen zu Ihrer Behandlung mit:

  • e-card (europäische Krankenversicherungskarte)
  • Lichtbildausweis

Ablauf bei der Erstvorstellung:

Es erfolgt eine ausführliche Anamnese zu dem Unfallhergang und der bisherigen Therapie, sowie eine Fotodokumentation.

Anschließend werden Behandlungsmöglichkeiten abhängig vom Heilungsverlauf mit den PatientInnen und den Eltern besprochen und ein Konzept erstellt, welches in der Regel sowohl konservative als auch operative Behandlungsansätze berücksichtigt. Gemeinsam kann so die individuell auf die PatientInnen zugeschnittene und beste Therapieoption ausgewählt werden.

Je nach Heilungsverlauf kann das Therapiekonzept jederzeit angepasst werden.

Bis zum Abschluss der Behandlung bleiben unsere PatientInnen in der Spezialsprechstunde angebunden.

Mitzubringen:

  • Vorhandene Fotos der Verletzung und deren Heilungsverlauf
  • Unterlagen bei Vorbehandlung

In unsere Ambulanz können wir aktuell folgende Therapieansätze anbieten:

  • Umfassende Erstversorgung in der Notfallambulanz
  • Deckung mit Suprathel („Kunsthaut“)
  • Deckung mit Kerecis („Fischhaut“) zum Wundverschluss oder zur Optimierung des Wundgrundes bei schwierigen Wundverhältnissen mit anschließender
  • Spalthautdeckung

Im weiteren Verlauf:

  • Ausführliche Beratung zu Wund- und Narbenmanagement
  • Kompressionstherapie
  • Plastische Narbenkorrektur
  • Unterspritzung von Narben mit Kortison
  • Zusammenarbeit mit dem Wundmanagement
  • Zusammenarbeit mit Ergo- und Physiotherapie
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der plastischen Chirurgie