Zuweiserinformationen
Orientierungshilfe Radiologie -> https://www.vbdo.at/
Wenn's weh tut!
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Wir bieten Ihnen die gesamte bildgebende Diagnostik und eine Vielfalt interventioneller/therapeutischer Eingriffe an. Als Einrichtung der Maximalversorgung sind wir subspezialisiert - siehe Liste unten. Die Notfallradiologie deckt zusätzlich Akutuntersuchungen sämtlicher Körperregionen ab. Und alles patienten- und qualitätsorientiert auf höchstem universitären Niveau. Die Befundung der radiologischen Leistungen erfolgt sowohl durch Ärztinnen und Ärzte des Universitätsinstituts für Radiologie als auch einen teleradiologischen Partner.
Die Interventionelle Radiologie ist eines der jüngsten und innovativsten Fachgebiete der Medizin. Sie bietet ein breites Spektrum minimal-invasiver Eingriffe fast im ganzen Körper. Diese schonenden Verfahren erfolgen bildgesteuert und oft in Lokalanästhesie, sodass Patientinnen und Patienten meist am gleichen oder am nächsten Tag entlassen werden können. Neben geplanten Eingriffen bei Gefäß-, Leber- oder Tumorerkrankungen übernimmt die Interventionelle Radiologie auch akute Behandlungen, etwa bei inneren Blutungen oder Lungenembolien.
Die subspezialisierte Gastrointestinale Radiologie befasst sich mit der bildgebenden Diagnostik von Erkrankungen des Verdauungssystems, einschließlich Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm sowie Leber und Bauchspeicheldrüse.
Hierbei kommen vor allem die Computertomografie (CT) und die Magnetresonanztomografie (MRT) sowie auch die Durchleuchtung zum Einsatz.
CT nutzt Röntgenstrahlen, MRT magnetische Felder und Radiowellen, um Schnittbilder des Bauchraumes zu erstellen.
Beide Verfahren sind schmerzfrei und helfen, zielgerichtete Therapien zu planen oder Verlaufskontrollen durchzuführen.
Herz-/Gefäßerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen. CT und MRT helfen Ihre Erkrankung einzuschätzen und therapeutisch zu begleiten. Das Herz-CT dient vor allem der nicht-invasiven Diagnostik der Herzkranzgefäße insbesondere bei einem intermediären Risikoprofil. Das Herz-MRT bietet funktionelle und morphologische Informationen zu vielen Herzerkrankungen. Zudem werden zahlreiche vaskuläre Erkrankungen mit CT und MRT untersucht. Und wir beraten die Intensivstationen in täglichen Besprechungen, falls Sie hier behandelt werden.
Kopf-Hals-Radiologie ist eine Subspezialisierung, die sich mit Bildern vom Kopf und Hals beschäftigt. Mit Röntgen, CT oder MRT kann man zum Beispiel das Gehirn, die Nase, den Hals oder die Ohren untersuchen. So kann der Arzt sehen, ob etwas krank ist, zum Beispiel ein Tumor oder eine Entzündung. Die Bilder helfen dabei, die richtige Behandlung zu finden. Diese Art der Radiologie ist wichtig, weil viele Organe im Kopf und Hals sehr empfindlich sind. Die Untersuchungen tun meistens nicht weh und dauern oft nur wenige Minuten. So bekommt man schnell wichtige Informationen über den Körper.
Die Mammadiagnostik ist ein spezialisiertes Teilgebiet der Radiologie, das sich auf die Diagnose von Erkrankungen der Brust, insbesondere Brustkrebs, konzentriert. Ziel ist es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und eine genaue Diagnose zu stellen, um, falls notwendig, die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen.
Wichtige Verfahren der Mammadiagnostik:
Ziele der Mammadiagnostik:
Die muskuloskelettale Radiologie ist ein Bereich der Radiologie, der sich mit Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern beschäftigt. Radiologinnen machen Bilder vom Körper, zum Beispiel mit Röntgen, MRT oder CT. So können sie Verletzungen, Entzündungen oder Abnutzungen erkennen. Häufige Gründe für eine Untersuchung sind Knochenbrüche, Gelenkbeschwerden oder Rückenschmerzen. Die Bilder helfen Ärztinnen und Ärzten, die richtige Behandlung zu finden. Manchmal wird auch eine kleine Nadel unter Bildkontrolle gesetzt, um zum Beispiel Gelenkflüssigkeit zu entnehmen oder Medikamente zu spritzen.
Die Notfallradiologie dient der schnellen und präzisen Diagnostik akuter, lebensbedrohlicher Zustände. Hauptsächlich wird CT eingesetzt, aber auch Röntgen, Ultraschall und MRT. Sie ist zentral für die Beurteilung von Akutpatienten mit Traumata, inneren Blutungen und ähnlichen Notfällen. Tempo und Genauigkeit entscheiden, um rasch die richtige Therapie einzuleiten und das Überleben zu sichern. Unverzichtbar ist dabei die enge Zusammenarbeit im interdisziplinären Team.
Die Kinderradiologie spezialisiert sich auf medizinische Bildgebung bei Kindern und Jugendlichen. Eingesetzt werden dosisoptimierte Verfahren wie Röntgen, Durchleuchtung und Computertomografie sowie strahlungsfreie Methoden wie Ultraschall oder Kernspintomografie. Die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen im Kindesalter erfordert die Beachtung altersbedingter körperlicher und seelischer Besonderheiten. In der Kinderradiologie betreuen Expertinnen und Experten Ihr Kind während der Untersuchung – fachlich wie menschlich.
Die Thoraxradiologie ist eine Subspezialisierung der Radiologie, die sich mit der bildgebenden Diagnostik von Erkrankungen im Thorax, insbesondere der Lunge und des Mediastinums, befasst. Wichtige Verfahren sind Röntgen, CT und MRT. Thoraxradiologen diagnostizieren Erkrankungen wie Lungenentzündungen, Tumoren und interstitielle sowie pleurale Lungenerkrankungen und arbeiten eng mit anderen Fachrichtungen zusammen. Die fortlaufende Verbesserung der Bildgebungstechniken trägt zur erhöhten Diagnosesicherheit und besseren Patientenversorgung bei.
Die urogenitale Radiologie untersucht Erkrankungen der Nieren, der Harnblase und der ableitenden Harnwege. Sie befasst sich ebenso mit den inneren und äußeren Geschlechtsorganen bei Frauen und Männern. Das Spektrum reicht von entzündlichen und tumorösen Veränderungen über Fehlbildungen bis zu schmerzhaften Zuständen. Die Wahl der Untersuchungsmethode – Ultraschall, CT, MRT oder Spezialverfahren – richtet sich nach der klinischen Fragestellung und nach Vorbefunden. Eine Kontrastmittelgabe erhöht in CT und MRT meist die Aussagekraft.
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Wir bieten umfassende Ausbildung in Bereichen der Radiologie und begleiten Sie intensiv. Sie können sich als FA in der allg. Radiologie bzw. Subspezialisierungen betätigen und weiterentwickeln. Unser Karrieremodell bietet viele Chancen. Weiterbildung unterstützen wir finanziell und mit Fortbildungstagen.
Im KPJ-Famulatur-Praktikum bieten wir eine spannende Ausbildung begleitet von MentorInnen. Dadurch erhalten Sie ein umfassendes Bild der Radiologie. Dieses Video gibt Einblicke in die Ausbildung:
Umfasst die eigenverantwortliche Ausführung aller radiologisch-technischen Untersuchungsmethoden. Durch die Vielfältigkeit der Radiologie besteht die Möglichkeit der Subspezialisierung inkl. interventioneller Radiologie.
Bedeutet weitgehend dasselbe Tätigkeitsfeld wie in der Radiologietechnologie auf dem Niveau der Assistenz. Die praxisorientierte Ausbildung kann im BIZ/SALK absolviert werden.
Umfasst die verantwortungsvolle Aufgabe des Patientenmanagements an den Geräten und bei der Vorbereitung interventioneller Eingriffe.
Diese ist als Kernstück des UIR für die Planung der Untersuchungen, Kontakt mit PatientInnen und ZuweiserInnen, Management der PatientInnen und Administration des RIS/KIS der SALK verantwortlich.
E-Mail:
radiologie@salk.at
Wissenschaft und Forschung sind Grundbasis für die Weiterentwicklung des UIR. Wir bieten ein vielfältiges Betätigungsfeld und unterstützen wissenschaftliche Projekte logistisch und finanziell.
Wir verfügen über ein hochwertig ausgestattetes Labor für Artificial Intelligence, ein 3D-Drucker-Labor und einen exzellent ausgestatteten Simulatur für kardiovaskuläre Eingriffe.
Wir sind Ansprechpartner für klinische Studien der diversen Studienzentren des Uniklinikums Salzburg. Wir sind an Grundlagenforschung und insbesondere an interdisziplinären Studien zum Wohle der PatientenInnen interessiert. All das basiert auf ethischen Grundsätzen, Good Clinical Practice und dem institutseigenen Qualitätsmanagement.
Nachfolgend ein paar Beispiele unserer wissenschaftlichen Aktivitäten: