Nuklearmedizin

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Wenn's weh tut!

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Nuklearmedizin
Standort
Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie
Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie
Landeskrankenhaus Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Gebäude C
Eingang 2
Über unsere Einrichtung

Wir bieten innovative diagnostische und therapeutische Verfahren unter Verwendung radioaktiver Substanzen. Unser Leistungsspektrum entnehmen Sie bitte den einzelnen Ambulanzen. Schwerpunkte sind

  • PET-CT
  • Szintigrafien
  • Schilddrüsen-Abklärungen
  • Knochen-Stoffwechsel-Erkrankungen
  • maßgeschneiderte Radionuklid-Therapien.

Um die Sicherheit im Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen zu gewährleisten, verfügt das Universitätsklinikum Salzburg über einen eigenen Strahlenschutzdienst.

In unseren Bereichen bieten wir präzise Diagnosen und individuelle Behandlungspläne durch ein hochqualifiziertes Team.

  • Schwangere und Kinder haben zu den Strahlenschutzbereichen nur als Patientin bzw. Patient Zutritt. 
  • Eine Begleitung durch Schwangere oder durch Kinder ist nicht möglich.

Leitung

Christian Pirich
Primararzt
Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich
Alexandra Mohajeri
Pflegedienstleitung
Alexandra Mohajeri, BSc
Sabine Seiser
Chefsekretariat
Sabine Seiser
Katrin Hofstetter-Hörl
1. Oberärztin
Dr. med. Katrin Hofstetter-Hörl

Divisionsleiter
ao.Univ.-Prof. Dr. Mohsen Beheshti
1.Oberärztin
Dr. med. Katrin Hofstetter-Hörl
Oberarzt
Dr. Peter Keinrath
Primararzt
Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Andreea Mihaela Borz
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Theresa Elisabeth Jung
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Dr. med. Teresa Kiener
Geschäftsführende Oberärztin
Priv.Doz. Dr. med. Gundula Rendl, PhD
Oberärztin
Dr. Barbara Egger
Oberarzt
Dr. Helmut Kässmann
Arzt in Basisausbildung
Lukas Pichler
Leitender Oberarzt
Dr. Gregor Schweighofer Zwink

Stationäre Behandlung

Am Tag Ihrer Aufnahme melden Sie sich bitte in der Klinik, in die Sie überwiesen wurden. Die SALK bieten Ihnen auch die Möglichkeit der Sonderklasse. Sollten Sie diese in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Planung des stationären Aufenthaltes bekannt gegeben werden.

Bitte nehmen Sie folgende Unterlagen zu Ihrer Behandlung mit:

  • e-card (europäische Krankenversicherungskarte)
  • Bestätigung der Kostenübernahme für eine geplante Behandlung im EU-Ausland (E-112/S2 Formular)
  • Drittstaaten: Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung
  • Lichtbildausweis
  • Ärztliche Überweisung
  • Allergie-, Diabetiker-, Implantat- oder Blutverdünnungsausweis
  • Medikamentennamenliste bzw. Verpackungen der Medikamente, die Sie einnehmen
  • Aktuelle Befunde und Röntgen-, MR- oder CT-Bilder
  • Adresse und Telefonnummer der von Ihnen gewünschten Vertrauensperson
  • Kostenübernahmeerklärung bei geplantem Aufenthalt mit Sonderklassedeckung
  • Eigene Medikamente für den Aufnahmetag
  • Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, wenn vorhanden
  • Toilettenartikel, Zahnbürste, Pyjama
  • Rutschfeste Hausschuhe
  • Persönliche Utensilien wie Brille, Trainingsanzug, Ohropax, Zahnprothese, Gehhilfen, Lesestoff, Ladekabel, für Kinder eigenes Spielzeug
  • Lassen Sie bitte größere Geldbeträge und Wertsachen zuhause.

  • Bitte bringen Sie am Aufnahmetag Ihre E-Card mit.
  • Nehmen Sie zu Hause in der Früh Ihre Medikamente wie gewohnt ein.
  • Beim Aufnahmeprozess hilft uns eine vollständige Liste der Medikamente, die Sie einnehmen.
  • Melden Sie sich bitte am Schalter des Stationsstützpunktes an.

Vor Radionuklid-Therapien erhalten Sie spezielle Informationen über den Ablauf und die Verhaltensregeln während und nach der Therapie.

von links: Geschäftsführerin Silvia Lechner, Radiologietechnologe Lukas Hehenwarter, Landesrätin Daniela Gutschi, Prof. Christian Pirich, Projektleiter Emanuel Dax, Geschäftsführer Thomas Gamsjäger
Neues aus den SALK

Uniklinikum verbessert Krebsdiagnostik weiter: neues Gebäude für spezielle molekulare Bildgebung durch PET-CT

Eine bauliche Verbesserung am Uniklinikum Campus LKH konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden: Durch einen Zubau an das Haus C sind die beiden PET-CT-Systeme der Universitätsklink für Nuklearmedizin und Endokrinologie nun miteinander verbunden. PET-CT steht für Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie. Dieses bildgebende Verfahren wird vor allem für die Diagnostik, Therapieplanung und -steuerung bei Tumorpatientinnen und -patienten eingesetzt.

Besucherinfos und Besucherregeln

Besuchszeiten:

13-18 Uhr

Ausnahmen sind möglich:

  • bei Notfällen,
    zum Beispiel nach einem Unfall, einem Herzinfarkt oder bei einer großen Operation,
  • bei Geburten
  • in Palliativ-Situationen (wenn Menschen sterben)
  • für die Seelsorge
  • für die psychische Betreuung

Bitte sprechen Sie Ausnahmen mit dem Pflegepersonal auf der Station ab.

Intensivstation: nach Vereinbarung

Weil wir Radionuklide verwenden, sind im Rahmen des Strahlenschutzes besondere Maßnahmen erforderlich. In der „Aktiven Zone“ der Therapiestation ist kein Besuch möglich.

Wissenschaft und Forschung

Die Division für Molekulare PET-Bildgebung und Theranostik befasst sich neben den diversen klinischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auch mit einer Reihe von Forschungsprojekten. Die Forschungsprojekte sind fokussiert auf: 

  • die Etablierung diverser tumorspezifischer Radiopharmaka
  • die Anwendung von künstlicher Intelligenz und quantitativer PET-Parameter zur Vorhersage des Therapieansprechens sowie
  • technische Entwicklungen bei der PET-Bildgebung.

Die Etablierung der neuen Division, die Einführung eines Forschungsstipendienprogramms sowie eine aktive interdisziplinäre Zusammenarbeit führten zur Initiierung verschiedener Forschungsprojekte zur molekularen PET-Bildgebung und zielgerichteten Radionuklidtherapie, insbesondere bei onkologischen Fragestellungen. Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Arbeiten wurden mittlerweile in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert.

https://pure.pmu.ac.at/de/organisations/department-of-nuclear-medicine-and-endocrinology-2