HNO-Klinik

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Wenn's weh tut!

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HNO-Klinik
Standort
Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten
Landeskrankenhaus Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Gebäude H
Eingang 1
Ebene EG
Über unsere Einrichtung

Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich spezialisiert. Diese umfasst sowohl konservative Therapien als auch das gesamte Spektrum der operativen HNO-Heilkunde. Zwei Bettenstationen, die Tagesklinik, Notfall- und Spezialambulanz sowie unser eigener OP-Trakt ermöglichen eine Maximalversorgung im Land Salzburg und Umgebung. 

Leitung

Gerd Rasp
Primararzt
Univ.-Prof. Dr. Gerd Rasp
Angela Herzog
Pflegedienstleitung
Angela Herzog, BA MA
Gernot Schulz
1. Oberarzt
Dr. Gernot Schulz

Stationäre Behandlung

Am Tag Ihrer Aufnahme melden Sie sich bitte in der Klinik, in die Sie überwiesen wurden. Die SALK bieten Ihnen auch die Möglichkeit der Sonderklasse. Sollten Sie diese in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Planung des stationären Aufenthaltes bekannt gegeben werden.

Bitte nehmen Sie folgende Unterlagen zu Ihrer Behandlung mit:

  • e-card (europäische Krankenversicherungskarte)
  • Bestätigung der Kostenübernahme für eine geplante Behandlung im EU-Ausland (E-112/S2 Formular)
  • Drittstaaten: Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung
  • Lichtbildausweis
  • Ärztliche Überweisung
  • Allergie-, Diabetiker-, Implantat- oder Blutverdünnungsausweis
  • Medikamentennamenliste bzw. Verpackungen der Medikamente, die Sie einnehmen
  • Aktuelle Befunde und Röntgen-, MR- oder CT-Bilder
  • Adresse und Telefonnummer der von Ihnen gewünschten Vertrauensperson
  • Kostenübernahmeerklärung bei geplantem Aufenthalt mit Sonderklassedeckung
  • Eigene Medikamente für den Aufnahmetag
  • Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, wenn vorhanden
  • Toilettenartikel, Zahnbürste, Pyjama
  • Rutschfeste Hausschuhe
  • Persönliche Utensilien wie Brille, Trainingsanzug, Ohropax, Zahnprothese, Gehhilfen, Lesestoff, Ladekabel, für Kinder eigenes Spielzeug
  • Lassen Sie bitte größere Geldbeträge und Wertsachen zuhause.

Oberärztin Marion Mayer-Berer, Patient Rainer Probst und Oberärztin Eva-Maria Zimmermann-Balogh.
Neues aus den SALK

Zungen-Schrittmacher ermöglicht Patienten (47) erholsamen Schlaf

Ein kleiner Eingriff veränderte vor zwei Jahren das Leben von Rainer Probst (47) zum Besseren. Er hatte zuvor unter starker Schlafapnoe, also Atemaussetzern beim Schlafen, gelitten und fühlte sich jeden Morgen wie gerädert. An der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten wurde ihm nach mehreren erfolglosen konservativen und operativen Therapien in einem kurzen stationären Aufenthalt ein Zungenschrittmacher eingesetzt. „Seitdem ich diesen habe, ist mein Leben ganz anders geworden. Ich bin jeden Tag ausgeschlafen und topfit. Ich habe enorm viel an Lebensqualität gewonnen.“Hören Sie zu diesem Thema auch unseren Podcast „Modernste Behandlungen gegen Schnarchen und Schlafapnoe“.

Besucherinfos und Besucherregeln

Besuchszeiten:

13-18 Uhr

Ausnahmen sind möglich:

  • bei Notfällen,
    zum Beispiel nach einem Unfall, einem Herzinfarkt oder bei einer großen Operation,
  • bei Geburten
  • in Palliativ-Situationen (wenn Menschen sterben)
  • für die Seelsorge
  • für die psychische Betreuung

Bitte sprechen Sie Ausnahmen mit dem Pflegepersonal auf der Station ab.

Intensivstation: nach Vereinbarung

Besuche sind für unsere Patientinnen und Patienten wichtig. Beachten Sie bitte diese Regeln:

  • Denken Sie daran: Patienten brauchen oft Ruhe.
  • Nehmen Sie Rücksicht auf Zimmernachbarn.
  • Achten Sie darauf, dass nicht zu viele Menschen auf einmal kommen.
  • Gehen Sie bei Untersuchungen, Visiten und Behandlungen aus dem Zimmer.
  • Es gibt auf jeder Station Blumenvasen. Schenken Sie keine Topf-Pflanzen mit Erde. Grund dafür ist die Hygiene.
  • Nehmen Sie keine Tiere mit ins Krankenhaus. Grund dafür ist die Hygiene. Brauchen Sie einen Therapie- oder Blindenhund, sprechen Sie das bitte mit der Pflege ab.

Wissenschaft und Forschung
Grundlagenforschung:
  • Untersuchungen des Transport-Proteins Pendrin im Innenohr - Zusammenhang mit angeborenen Hörstörungen im Fall von Mutationen - in Kooperation mit dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der PMU Salzburg
  • Untersuchung zentraler, neuronaler Muster bei Hörstörungen und Hörrehabilitation in Kooperation mit dem Institut für Neuroscience der Universität Salzburg
Klinische Forschung:
  • Untersuchungen zur Auswirkung von Hörminderungen und Cochlea-Implantationen auf die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen in Kooperation mit dem Deutschen Hörzentrum Hannover
  • Untersuchungen zur Auswirkung von Hyperakusis auf die Hör-Rehabilitation bei Erwachsenen mit Cochlea Implantat
Medikamentenstudien:

Teilnehmendes Zentrum bei der europaweiten Audiocure-Phase II-Studie "AC102 vs. Prednisolon" zur Behandlung des akuten idiopathischen Hörsturzes (https://www.audiocure.com/clinical_study/)

https://pure.pmu.ac.at/de/organisations/department-of-otorhinolaryngology-head-and-neck-surgery-2