HNO-Klinik

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Wenn's weh tut!

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HNO-Klinik
Standort
Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie
Landeskrankenhaus Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Gebäude H
Eingang 1
Ebene EG
Über unsere Einrichtung

Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich spezialisiert. Diese umfasst sowohl konservative Therapien als auch das gesamte Spektrum der operativen HNO-Heilkunde. Zwei Bettenstationen, die Tagesklinik, Notfall- und Spezialambulanz sowie unser eigener OP-Trakt ermöglichen eine Maximalversorgung im Land Salzburg und Umgebung. 

  • Tumorchirurgie im Kopf-Hals Bereich als Teil des einzigen Onkologischen Referenzzentrums im Land Salzburg
  • Interdisziplinäre Betreuung von PatientInnen mit Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich
  • Abklärung von angeborenen Schwerhörigkeiten (Pädaudiologisches Zentrum)
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans
  • Versorgung von Innenohr-Schwerhörigkeiten mit elektronischen Implantaten (Cochlea-Implantat)
  • Versorgung von Mittel- und Innenohr-Schwerhörigkeiten mit implantierbaren Hörgeräten (Knochenleitungs-Hörgeräte, aktive Mittelohr-Implantate)
  • Rehabilitation und Betreuung nach Versorgung mit aktiven Implantaten
  • Rhinologie mit Nasennebenhöhlen-Chirurgie und interdisziplinärer Schädelbasis-Chirurgie
  • Spezialisierung auf die Therapie der chronischen Sinusitis mit Polypen inklusive Antikörper-Therapie
  • Diagnostik und Therapie von Allergiebeschwerden im HNO-Bereich
  • Plastische Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich inklusive ästhetische Rhinoplastik
  • Diagnostik und Therapie von Dysphagie (Schluckstörung)
  • Phoniatrie (Stimmheilkunde) und Phonochirurgie
  • Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen (konservativ und operativ)

Leitung

Gerd Rasp
Primararzt
Univ.-Prof. Dr. Gerd Rasp
Angela Herzog
Pflegedienstleitung
Angela Herzog, BA MA
Gernot Schulz
1. Oberarzt
Dr. Gernot Schulz

Facharzt
Dr. Maximilian Armstorfer
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Dr. med. Johanna Felber
Ausbildungsarzt zum Facharzt Ä
Dr. Julian Kleinknecht
Oberarzt
Dr. Anton Kugler
Oberärztin
Dr. med. Marion Mayer-Berer
Fachärztin
Dr. med. Karolina Sawrymowicz
Fachärztin
Dr. med. Magdalena Stocker
Ausbildungsarzt zum Facharzt Ä
Dr. Bernhard Wenig, BSc
Oberärztin
Dr. med. Patricia Bäck
Oberarzt
Dr. Daniel Friedrich
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Dr. med. Patrizia Krotsch
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Ilze Leve
Facharzt
Dr. Roland Paulus
1.Oberarzt mit Sondervereinbar
Dr. Gernot Schulz
Geschäftsführende Oberärztin
Dr. med. Ursula Unterberger, MSc
Oberärztin
Dr. med. Eva-Maria Zimmermann-Balogh
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Dr. med. Miriam Dirler
Ausbildungsärztin zur Fachärzt
Dr. med. Julia Hirscher
Oberärztin mit Sondervereinbar
Dr. med. Marion Krotsch-Torpier
Ausbildungsarzt zum Facharzt Ä
Dr. Raphael Löb
Oberarzt
Dr. Richard Salomon
Ausbildungsarzt zum Facharzt Ä
Dr. Bernhard Stecher
Oberarzt
Dr. Lennart Weitgasser

Stationäre Behandlung

Am Tag Ihrer Aufnahme melden Sie sich bitte in der Klinik, in die Sie überwiesen wurden. Die SALK bieten Ihnen auch die Möglichkeit der Sonderklasse. Sollten Sie diese in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Planung des stationären Aufenthaltes bekannt gegeben werden.

Bitte nehmen Sie folgende Unterlagen zu Ihrer Behandlung mit:

  • e-card (europäische Krankenversicherungskarte)
  • Bestätigung der Kostenübernahme für eine geplante Behandlung im EU-Ausland (E-112/S2 Formular)
  • Drittstaaten: Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung
  • Lichtbildausweis
  • Ärztliche Überweisung
  • Allergie-, Diabetiker-, Implantat- oder Blutverdünnungsausweis
  • Medikamentennamenliste bzw. Verpackungen der Medikamente, die Sie einnehmen
  • Aktuelle Befunde und Röntgen-, MR- oder CT-Bilder
  • Adresse und Telefonnummer der von Ihnen gewünschten Vertrauensperson
  • Kostenübernahmeerklärung bei geplantem Aufenthalt mit Sonderklassedeckung
  • Eigene Medikamente für den Aufnahmetag
  • Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, wenn vorhanden
  • Toilettenartikel, Zahnbürste, Pyjama
  • Rutschfeste Hausschuhe
  • Persönliche Utensilien wie Brille, Trainingsanzug, Ohropax, Zahnprothese, Gehhilfen, Lesestoff, Ladekabel, für Kinder eigenes Spielzeug
  • Lassen Sie bitte größere Geldbeträge und Wertsachen zuhause.

  • Datum, Uhrzeit und Ort der geplanten Aufnahme finden Sie am Informationszettel, den wir Ihnen bei der Terminplanung gegeben haben.
  • Auf diesem Zettel steht auch, ob bzw. welche Voruntersuchungen notwendig sind. Wir bitten Sie die Voruntersuchungen durchführen zu lassen und die Befunde zur Aufnahme mitzubringen. 
  • Vor geplanten Operationen erfolgt die ärztliche Untersuchung und wenn notwendig zusätzliche Diagnostik (Hörtest, Ultraschall etc.) in der Ambulanz.
  • Die weitere Betreuung sowie das Aufnahmegespräch mit dem Pflegepersonal findet im Anschluss auf der Station statt.

  • Die Hauptvisite findet wochentags zwischen 7 und 8 Uhr und an den Wochenenden zwischen 8:30 und 11 Uhr statt. Seien Sie bitte zu den Visitenzeiten in ihrem Zimmer. 
  • Untersuchungen, Wundkontrollen, Aufklärungsgespräche etc. finden im Anschluss im Verbandszimmer der jeweiligen Station statt.
  • Verlassen Sie die Station, sprechen Sie das bitte immer mit dem Pflegeteam ab.
  • Alle stationären Patientinnen und Patienten sollten ein Codewort angeben. Mit diesem Codewort können Sie steuern, wer über Sie am Telefon Auskunft erhält.

An unserer Klinik operieren wir auch Kinder. Wichtige Infos dazu haben wir für Sie in der Informationsbroschüre für Eltern und Begleitpersonen zusammengefasst.

Unser Bettenbereich

Tagesklinik

Oberärztin Marion Mayer-Berer, Patient Rainer Probst und Oberärztin Eva-Maria Zimmermann-Balogh.
Neues aus den SALK

Zungen-Schrittmacher ermöglicht Patienten (47) erholsamen Schlaf

Ein kleiner Eingriff veränderte vor zwei Jahren das Leben von Rainer Probst (47) zum Besseren. Er hatte zuvor unter starker Schlafapnoe, also Atemaussetzern beim Schlafen, gelitten und fühlte sich jeden Morgen wie gerädert. An der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten wurde ihm nach mehreren erfolglosen konservativen und operativen Therapien in einem kurzen stationären Aufenthalt ein Zungenschrittmacher eingesetzt. „Seitdem ich diesen habe, ist mein Leben ganz anders geworden. Ich bin jeden Tag ausgeschlafen und topfit. Ich habe enorm viel an Lebensqualität gewonnen.“Hören Sie zu diesem Thema auch unseren Podcast „Modernste Behandlungen gegen Schnarchen und Schlafapnoe“.

Besucherinfos und Besucherregeln

Besuchszeiten:

13-18 Uhr

Ausnahmen sind möglich:

  • bei Notfällen,
    zum Beispiel nach einem Unfall, einem Herzinfarkt oder bei einer großen Operation,
  • bei Geburten
  • in Palliativ-Situationen (wenn Menschen sterben)
  • für die Seelsorge
  • für die psychische Betreuung

Bitte sprechen Sie Ausnahmen mit dem Pflegepersonal auf der Station ab.

Intensivstation: nach Vereinbarung

Besuche sind für unsere Patientinnen und Patienten wichtig. Beachten Sie bitte diese Regeln:

  • Denken Sie daran: Patienten brauchen oft Ruhe.
  • Nehmen Sie Rücksicht auf Zimmernachbarn.
  • Achten Sie darauf, dass nicht zu viele Menschen auf einmal kommen.
  • Gehen Sie bei Untersuchungen, Visiten und Behandlungen aus dem Zimmer.
  • Es gibt auf jeder Station Blumenvasen. Schenken Sie keine Topf-Pflanzen mit Erde. Grund dafür ist die Hygiene.
  • Nehmen Sie keine Tiere mit ins Krankenhaus. Grund dafür ist die Hygiene. Brauchen Sie einen Therapie- oder Blindenhund, sprechen Sie das bitte mit der Pflege ab.

Wissenschaft und Forschung
Grundlagenforschung:
  • Untersuchungen des Transport-Proteins Pendrin im Innenohr - Zusammenhang mit angeborenen Hörstörungen im Fall von Mutationen - in Kooperation mit dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der PMU Salzburg
  • Untersuchung zentraler, neuronaler Muster bei Hörstörungen und Hörrehabilitation in Kooperation mit dem Institut für Neuroscience der Universität Salzburg
Klinische Forschung:
  • Untersuchungen zur Auswirkung von Hörminderungen und Cochlea-Implantationen auf die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen in Kooperation mit dem Deutschen Hörzentrum Hannover
  • Untersuchungen zur Auswirkung von Hyperakusis auf die Hör-Rehabilitation bei Erwachsenen mit Cochlea Implantat
Medikamentenstudien:

Teilnehmendes Zentrum bei der europaweiten Audiocure-Phase II-Studie "AC102 vs. Prednisolon" zur Behandlung des akuten idiopathischen Hörsturzes (https://www.audiocure.com/clinical_study/)

https://pure.pmu.ac.at/de/organisations/department-of-otorhinolaryngology-head-and-neck-surgery-2