Landesklinik Tamsweg: Erstes Obergeschoss und Zentralambulanz sind saniert
Landesklinik Tamsweg: Erstes Obergeschoss und Zentralambulanz sind saniert

Landesklinik Tamsweg: Erstes Obergeschoss und Zentralambulanz sind saniert

Mit der Eröffnung der neuen Zentralambulanz, der neuen interdisziplinären Bettenstation und der neuen Geburtshilfe wurde im Zuge der Generalsanierung der Landesklinik Tamsweg ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Bauzeit betrug 15 Monate. Damit wurden in der Landesklinik Tamsweg erstklassige Rahmenbedingungen geschaffen, die den derzeitigen und künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Motivationen dienen und dazu beitragen soll, dass genügend Ärztinnen und Ärzte in den Lungau kommen. 

Mit der Eröffnung der neuen Zentralambulanz, der neuen interdisziplinären Bettenstation und der neuen Geburtshilfe wurde im Zuge der Generalsanierung der Landesklinik Tamsweg ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Bauzeit betrug 15 Monate. Damit wurden in der Landesklinik Tamsweg erstklassige Rahmenbedingungen geschaffen, die den derzeitigen und künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Motivationen dienen und dazu beitragen soll, dass genügend Ärztinnen und Ärzte in den Lungau kommen. 

„Ich bin seit meinem Amtsantritt im Sommer 2013 immer voll und ganz hinter dem Spital im Lungau gestanden. Wir haben dieses Krankenhaus erfolgreich in die Salzburger Landeskliniken eingegliedert und stehen jetzt kurz vor Abschluss der Generalsanierung, in die inklusive Hubschrauberlandeplatz 25 Millionen Euro investiert wurden bzw. werden“, betonte Gesundheits- und Spitalsreferent LH-Stv. Dr. Christian Stöckl im Rahmen der Eröffnungsfeier. „Obwohl die Landesklinik Tamsweg mit rund 165 Geburten pro Jahr eine der kleinsten gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen in Österreich hat, ist es mir besonders wichtig, diese kostbare Einheit für den Lungau zu erhalten. Denn aufgrund der geographischen Lage ist die Möglichkeit, in Tamsweg zu entbinden, für die Familien im Bezirk und für die angrenzende Steiermark von enormer Bedeutung“, so Stöckl. Er hofft, dass das intensive Bemühen um einen neuen Primar für die Gynäkologie möglichst bald von Erfolg gekrönt ist und dass eine bzw. einer der aktuellen Bewerberinnen bzw. Bewerber die Stelle auch tatsächlich übernimmt.

Jetzt nach dem Umbau stehen den werdenden Eltern modernst ausgestattete Räume zur Verfügung, die keine Wünsche offenlassen.

  • zwei topmoderne Kreissäle (mit Gebärhocker, Roma-Rad und neuen Gebärliegen)
  • eine Gebärbadewanne zum Entspannen
  • ein Kinderzimmer für Untersuchungen und als Rückzugsmöglichkeit
  • eine neue Gynäkologie-Ambulanz
  • ein Aufenthaltsraum mit angenehmem Ambiente
  • vier Mutter-Kind-Zimmer mit integrierter Babybadewanne und Wickelplatz

Interdisziplinäre Bettenstation und Zentralambulanz
Die Sanierung des ersten Obergeschosses mit interdisziplinärer Bettenstation (65 Betten) und Geburtshilfe sowie der Zentralambulanz im Erdgeschoss erfolgte bei laufendem Krankenhausbetrieb. „Das ist sowohl für die Bauleute, als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Herausforderung. Es gilt, Patientinnen und Patienten vor Lärm, Staub und Erschütterung zu schützen. Die Patientensicherheit hat dabei oberste Priorität.“ erläutert die Wirtschaftsdirektorin der Landesklinik Tamsweg, Mag. Andrea Schindler-Perner. Gleichzeitig ist ein guter Baufortschritt zu gewährleisten. „Diese Herausforderung hat die Kollegiale Führung der Landesklinik Tamsweg in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Baustelle hervorragend gemeistert. Vielen Dank an alle für ihren Einsatz,“ sagt SALK- Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler.

Im ersten Obergeschoß befinden sich die neu adaptierten Patientenzimmer. Um den stationären Aufenthalt der Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten, hat man sich einiges überlegt:

  • helle, freundliche Patientenzimmer mit zwei bis maximal vier Betten
  • lichtdurchflutete Aufenthaltsbereiche und Begegnungszonen
  • einen zentralen Stützpunkt als Anlaufstelle für Patienten und Besucher

Der Begriff „interdisziplinär“ bedeutet, dass folgende Fachbereiche auf dieser Station vertreten sind: es werden Patienten der Abteilungen

  • Orthopädie/Traumatologie (ehemals Unfallchirurgie)
  • Innere Medizin
  • Allgemeinchirurgie
  • Gynäkologie und Geburtshilfe

medizinisch und pflegerisch bestens betreut.

Erste Anlaufstelle: Die neue Zentralambulanz
Gleich nach Betreten der Landesklinik Tamsweg werden die Patienten und Besucher an der neu gestalteten Rezeption der Zentralambulanz empfangen. Diese ist barrierefrei erreichbar und wurde für seh- und hörbeeinträchtigte Menschen besonders ausgestattet.

Im hellen und freundlichen Ambiente der Zentralambulanz werden sowohl akute Notfälle, als auch ambulante Behandlungen bestens medizinisch und pflegerisch durchgeführt. „Die strategische Entscheidung für eine Zentralambulanz mit sechs modernen Untersuchungs- und Behandlungsräumen und die Einführung einer Ersteinschätzung (Manchester Triage) durch erfahrene Pflegekräfte ist ein weiterer Meilenstein in der Qualität der Patientenversorgung“, erklärt Pflegedirektor Mag. Karl Schwaiger.

Direkt neben der Zentralambulanz befindet sich die Radiologie mit einem neuen Computertomographen. „Für die Versorgung von akuten Notfällen wurde der Schockraum nun direkt bei der Rettungseinfahrt angesiedelt. Dadurch wird wertvolle Zeit gewonnen, was bei lebensbedrohlichen Situationen von enormer Bedeutung ist.“ ist der Ärztliche Direktor Primarius Dr. Gregor Labus überzeugt.

Neuer Hubschrauberlandeplatz
Ein weiteres Highlight der Generalsanierung ist die Errichtung eines neuen Hubschrauberlandeplatzes am Dach der Landesklinik Tamsweg um zwei Millionen Euro. Damit wird die Landesklinik Tamsweg auch für die Notfallversorgung in der Region deutlich aufgewertet.

Seit November 2016 wird die mittlerweile 111 Jahre alte Landesklinik in Tamsweg umfassend saniert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. 25,03 Mio. € werden in die Modernisierung und Standortsicherung investiert. Die Fertigstellung der gesamten Generalsanierung ist für den Dezember 2019 geplant.

Daten & Fakten:

Nutzfläche Sanierung: 9.469 m2
Nutzfläche Neubau: 376 m2
Errichtungskosten: rund 23 Mio. Euro
Hubschrauberlandeplatz: zusätzlich 2 Mio. Euro

  • Im Endausbau 105 stationäre (inkl. Tagesklinische) Betten
  • zwei OP-Säle
  • Kombinierter Bereich Tagesklinik und Aufwachbereich
  • Neu strukturierter Ambulanzbereich
  • Zentrale Anmeldung         
  • SGKK Außenstelle Tamsweg (Zahnambulatorium, Chefarzt, Administration)
  • Ordinationen (insb. Fachärzte)

Baubeginn: Oktober 2016
Fertigstellung: Dezember 2019

Link zu dem Film in unserer Mediathek:

Generalsanierung Landesklinik Tamsweg: Nächster Meilenstein erreicht
Bildtext: Mag. Karl Schwaiger (Pflegedirektor), Spitals- und Gesundheitsreferent LH-Stv. Dr. Christian Stöckl, Mag. Andrea Schindler-Perner (Wirtschaftsdirektorin LK Tamsweg), Martina Moser (Pflegedirektorin LK Tamsweg), Primar Dr. Gregor Labus (Ärztlicher Direktor LK Tamsweg) und SALK-Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler (v.li.).

Foto: SALK/Brandstätter

Rückfragen an:

vor Ort

Mag. Andrea Schindler-Perner
Landesklinik Tamsweg
Wirtschaftsdirektorin

Tel: 05 7255 – 47201
a.schindler-perner@salk.at

und

Beate Erfurth
Unternehmenskommunikation & Marketing/UniklinikumTV

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Letzte Änderung: 22.05.2023
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